SAP Landscape Management 3.0, Enterprise Edition

Virtuelle Hostnamen zu Netzwerken zuordnen

Sie ordnen Netzwerken virtuelle Hostnamen zu.

Voraussetzungen

Die Instanz wird mit einem virtuellen Hostnamen installiert.

Weitere Informationen finden Sie unter Adaptivfähigkeit.

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie Anfang des NavigationspfadsKonfiguration Nächster Navigationsschritt SystemeEnde des Navigationspfads.
  2. Wählen Sie die Instanz aus, die Sie konfigurieren möchten.
  3. Wählen Sie auf dem Tab Instanzdetails die Option Bearbeiten.
  4. Gehen Sie zum Schritt Instanzeigenschaften.
  5. Um einem Netzwerk einen virtuellen Hostnamen zuzuordnen, wählen Sie Hinzufügen und geben folgende Daten an:
    Option Beschreibung

    Virtueller Hostname

    Geben Sie einen virtuellen Hostnamen ein.

    Netzwerk

    Wählen Sie die erforderliche Option aus der Dropdown-Box Netzwerk aus.

    Primär

    Der Auswahlknopf ist automatisch für das Primärsystem oder den ersten Master-Host markiert.

    Typ

    • Standard

      Der primäre virtuelle Hostname ist immer auf Standard voreingestellt.

    • Für die SAP HANA-Systemreplikation wählen Sie einen der folgenden Typen aus:

      • Client-Verbindungsadresse

        Dieser Typ sorgt für eine automatische IP-Umleitung bei der Systemreplikationsübernahme.

        Fügen Sie diesen Hostnamen zu allen in Frage kommenden Name-Servern auf allen Replikations-Sites hinzu.

        Dieser Hostname ist ein zusätzlicher virtueller Hostname, den Sie für alle Client-Verbindungen zu SAP HANAverwenden sollten, z.B. im hdbuserstore or securestore von SAP HANA. Es darf nicht der SAPLOCALHOST der Installation von SAP HANA sein.

        Wenn Sie eine Übernahme im Sekundärsystem durchführen möchten, fügen Sie die gleiche Client-Verbindungsadresse zur entsprechenden Sekundärinstanz hinzu. Wenn die Client-Verbindungsadresse nicht den Primär- und Sekundärinstanzen zugeordnet ist, erfolgt keine automatische IP-Umleitung.

      • Schreibgeschützte Client-Verbindungsadresse

        Ordnen Sie diese Adresse bei einer Systemreplikation vom Typ Aktiv/Aktiv der Sekundärinstanz zu. Die Adresse kann nur gelesen werden. Es gelten die gleichen Voraussetzungen wie bei der Client-Verbindungsadresse.

    • Verwenden Sie beim Zuordnen virtueller Hostnamen zu Tenant-Datenbanken die Client-Verbindungsadresse nicht für den SQL-Zugriff auf die Tenants. Ordnen Sie stattdessen die folgenden Typen zu:
      • Erster Master-Host

        Für den ersten in Frage kommenden Name-Server

      • Zweiter Master-Host

        Für den zweiten in Frage kommenden Name-Server in Scale-Out-Systemen

      • Dritter Master-Host

        Für den dritten in Frage kommenden Name-Server in Scale-Out-Systemen.

  6. Sichern Sie Ihre Eingaben.