SAP Landscape Management 3.0, Enterprise Edition

Operationseinstellungen konfigurieren

Sie legen die allgemeinen Operationseinstellungen fest.

Voraussetzungen

  • Wenn Sie ein ABAP-System oder LDAP als Backend für die Benutzerverwaltung einsetzen, verwenden Sie einen lokalen Benutzer der SAP NetWeaver Java Engine für die Konfiguration. Anderenfalls wird die Jobausführung gestoppt, wenn das Benutzer-Backend nicht verfügbar ist.

  • Sie sind berechtigt, Engine-Einstellungen zu konfigurieren.

    Weitere Informationen finden Sie unter Standardberechtigungen.

Vorgehensweise

  1. Wählen Sie Anfang des NavigationspfadsSetup Nächster Navigationsschritt EinstellungenEnde des Navigationspfads.
  2. Wählen Sie Expertenmodus.
  3. Auf dem Tab Engine wählen Sie Bearbeiten.
  4. Geben Sie Ihre allgemeinen Operationseinstellungen an.

    Feld

    Standardwert

    Mögliche Werte

    Beschreibung

    Mehrere Instanzen auf gleichem Host zulassen

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um eine einzelne Instanz auf einem Host vorzubereiten und auszuführen, lassen Sie dieses Ankreuzfeld entmarkiert.

    Um mehrere Instanzen auf dem gleichen Host vorzubereiten und auszuführen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Sie können mehrere Instanzen mit gemeinsamen exklusiv genutzten Betriebssystemressourcen wie Netzwerk-Ports, BS-Instanznamen oder kundendefinierte Ressourcen auf dem gleichen Host zwar konfigurieren, aber nicht vorbereiten und ausführen.

    Mehrere Datenbanken auf gleichem Host zulassen

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um mehrere Datenbankinstanzen, die traditionell oder adaptiv installiert sind, auf dem gleichen Host vorzubereiten und auszuführen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Sie können mehrere Datenbanken mit gemeinsamen exklusiv genutzten Betriebssystemressourcen wie Netzwerk-Ports, BS-Instanznamen oder kundendefinierte Ressourcen auf dem gleichen Host zwar konfigurieren, aber nicht vorbereiten und ausführen.

    Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 919135 Auf SAP-Webseite veröffentlichte Informationen.

    Automatisches Anlegen von Mount-Punkten

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um bei Vorbereitungsoperationen automatisch Mount-Punkte anlegen zu lassen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Automatisches Löschen von Mount-Punkten

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um bei Operationen zur Vorbereitungsrücknahme automatisch Mount-Punkte löschen zu lassen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    User-Exit-Skripte aktivieren

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um konfigurierte User-Exits vor und/oder nach der Operation aufzurufen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Standard-Timeout für Soft-Shutdown von Instanzen, die keine Datenbank sind [Sekunden]

    300

    0 - 3600

    Geben Sie einen Timeout für den Soft-Shutdown von Instanzen an, die keine Datenbank sind. Wenn der Timeout abgelaufen ist, führt SAP Landscape Management einen Hard-Shutdown durch.

    Hard-Shutdown standardmäßig als Stoppoperation für Datenbankinstanzen ausführen

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um einen Soft-Shutdown als Standardstoppoperation für Datenbankinstanzen auszuführen, lassen Sie dieses Ankreuzfeld entmarkiert.

    Um einen Hard-Shutdown als Standardstoppoperation für Datenbankinstanzen auszuführen, markieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Hard-Shutdown für andere Datenbankinstanzen [DB-Typen durch Semikolon getrennt] durchführen

    <leer>

    Durch ; getrennte Datenbanktypen:
    • ORA

    • MSS

    • ADA

    • DB6

    • DB2

    • DB4

    Um einen Hard-Shutdown als Standardstoppoperation für andere Datenbankinstanzen auszuführen, geben Sie die gewünschten Datenbanktypen ein.

    Weitere Informationen finden Sie im SAP-Hinweis 1663409 Auf SAP-Webseite veröffentlichte Informationen.

    Hard-Shutdown standardmäßig als Stoppoperation für Instanzen ausführen, die keine Datenbank sind

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld markiert

    Ankreuzfeld nicht markiert

    Um einen Soft-Shutdown als Standardstoppoperation für Instanzen auszuführen, die keine Datenbank sind, entmarkieren Sie dieses Ankreuzfeld.

    Um einen Hard-Shutdown als Standardstoppoperation für Instanzen auszuführen, die keine Datenbank sind, lassen Sie dieses Ankreuzfeld markiert.

    Benutzer bei SAP-HANA-Shutdown ignorieren

    <leer>

    Reguläre Java-Ausdrücke, die durch ein ; getrennt sind.

    Geben Sie zum Ignorieren aller Benutzer, die mit „USR_“ beginnen, USR_ * ein.

    Geben Sie die Benutzer ein, die bei einem Soft-Shutdown ignoriert werden können.

    Hosts bei SAP-HANA-Shutdown ignorieren

    <leer>

    Reguläre Java-Ausdrücke, die durch ein ; getrennt sind.

    Geben Sie die Hostverbindungen ein, die bei einem Soft-Shutdown ignoriert werden sollen.

    Timeout für alle Operationen in Bezug auf:

    DB-Instanzen [min]

    0

    0 - 120

    Geben Sie ein Timeout für Operationen für Datenbankinstanzen an.

    Wenn der Timeout erreicht ist, bricht SAP Landscape Management die Anfragen ab.

    Standardmäßig wartet SAP Landscape Management unbegrenzt auf die Antwort einer Operation.

    Timeout für alle Operationen in Bezug auf:

    Anwendungsserverinstanzen und Zentralinstanzen [min]

    0

    0 - 120

    Geben Sie ein Timeout für Operationen für Anwendungsserverinstanzen und Zentralinstanzen an.

    Wenn der Timeout erreicht ist, bricht SAP Landscape Management die Anfragen ab.

    Standardmäßig wartet SAP Landscape Management unbegrenzt auf die Antwort einer Operation.

    Timeout für alle Operationen in Bezug auf:

    Central Services, ERS, Web Dispatcher und TREX [min]

    0

    0 - 120

    Geben Sie ein Timeout für Operationen für Central Services, ERS, Web Dispatcher und TREX an.

    Wenn der Timeout erreicht ist, bricht SAP Landscape Management die Anfragen ab.

    Standardmäßig wartet SAP Landscape Management unbegrenzt auf die Antwort einer Operation.

    Socket-Timeout für alle:

    Kundendefinierte Einzeloperationen des Typs "HTTP POST" und "Web-Service" [Sekunden]

    100

    0 - 3600

    Geben Sie ein Timeout für eine kundendefinierte Einzeloperation vom Typ HTTP-POST oder Web-Service an.

    Wenn der Timeout erreicht ist, bricht SAP Landscape Management die Anfragen ab.

    Socket-Timeout für alle:

    Kundendefinierte Operationen/Hooks des Typs "HTTP POST" und "Web-Service" [Sekunden]

    30

    0 - 3600

    Geben Sie ein Timeout für eine kundendefinierte Massenoperation vom Typ HTTP-POST oder Web-Service an.

    Wenn der Timeout erreicht ist, bricht SAP Landscape Management die Anfragen ab.

    Timeout für synchrone Operationen [Sekunden]

    20

    5 - 120

    Geben Sie ein Timeout für synchrone Operationen wie RFC-Operationen oder synchrone kundendefinierte Operationen an.

    Sie legen fest, wie lange die Benutzungsoberfläche höchstens blockiert werden soll, wenn auf die Ausführung der synchronen Operationen gewartet wird.

    Wird die Operation innerhalb dieses Zeitraums abgeschlossen, wird das Ergebnis in einem Dialogfenster angezeigt. Anderenfalls können Sie das Ergebnis in den Operationsprotokollen ansehen.

  5. Sichern Sie Ihre Eingaben.

Ergebnisse

Die folgenden Jobs von SAP Landscape Management werden mit dem aktuellen Benutzer neu eingeplant:

  • LVM_Job_ProcessExecutor

  • LVM_Job_ProcessCleaner

Sie können den Jobstatus und den Einplanungsbenutzer im Java Scheduler von SAP NetWeaver Administrator ansehen.