Benutzen Sie die
Modellierungsumgebung für Variantenkonfiguration
, um ein bestehendes Modell zur Produktkonfiguration zu bearbeiten.
Der Fokus der Bearbeitung eines Modells in der Modellierungsumgebung liegt auf dem Beziehungswissen. Daher ist der Funktionsumfang auf diese Aufgabenstellung zugeschnitten.
Ein Modell zur Produktkonfiguration enthält typischerweise folgende Objekte:
Konfigurierbares Material
Konfigurationsprofil
Klasse
Merkmal
Stückliste
Beziehungswissen
Wissensbasisobjekt und Laufzeitversion
Variantentabelle
Variantenfunktion
Variantenkonditionsschlüssel
Oberflächendesign
Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zu den Möglichkeiten, die Ihnen die Modellierungsumgebung zur Bearbeitung der oben genannten Objekte bietet. Da bestimmte Einzelfunktionen der Modellierung nicht abgedeckt werden, ergänzen Hinweise zu den entsprechenden klassischen Transaktionen die Übersicht.
Sie können entscheiden, mit welchem Konfigurator das Material konfigurierbar sein soll. Weiter können Sie das Material klassifizieren, ein Konfigurationsprofil und Beziehungswissen anlegen. Sie können Variantenkonditionsschlüssel zur Preisfindung zuordnen und Sie können Wissensbasisobjekte anlegen oder zuordnen.
Siehe auch: Das Material in der Modellierungsumgebung.
Benutzen Sie die klassischen Transaktionen, um ein konfigurierbares Material anzulegen:
Menü |
Dokumentation |
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Sie können ein Konfigurationsprofil am Material anlegen. Weiter können Sie am Profil ein Oberflächendesign und Beziehungswissen anlegen oder vorhandenes Beziehungswissen zuordnen.
Siehe auch: Das Konfigurationsprofil in der Modellierungsumgebung.
Menü |
Dokumentation |
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Über die Klasse können Sie auf die untergeordneten Merkmale und Merkmalswerte zugreifen.
Siehe auch: Die Klasse in der Modellierungsumgebung.
Um Klassen anzulegen oder zu bearbeiten, müssen Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Über Merkmale können Sie auf die Merkmalswerte zugreifen. Weiter können Sie an Merkmalen und Merkmalswerten Beziehungswissen anlegen und Dokumente zuordnen.
Siehe auch: Die Klasse in der Modellierungsumgebung.
Um Merkmale anzulegen oder zu bearbeiten, müssen Sie klassische Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Der Modellbaum zeigt Ihnen die zum Material gehörende Stückliste an, wenn Sie beim Aufruf der Modellierungsumgebung das betreffende Werk und die Stücklistenanwendung angegeben haben.
Sie können die Stückliste mit allen Positionen öffnen sowie die Detailansichten zu den enthaltenen Objekten, wie z. B. Materialien, Klassen oder Beziehungswissen; dagegen gibt es keine Detailansichten zu Stücklistenkopf und Stücklistenposition. In den Detailansichten stehen Ihnen die objektspezifischen Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die Stückliste selbst können Sie nicht bearbeiten; Beziehungswissen kann weder angelegt noch entfernt werden. Um Stücklisten anzulegen oder zu bearbeiten, müssen Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Sie können lokales und globales Beziehungswissen an den hierfür geeigneten Objekten des Modells anlegen. Hierfür stehen Ihnen neben der herkömmlichen Bearbeitung auch zwei Assistenten zur Verfügung.
Siehe auch: Beziehungswissen in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionenbenutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Sie können Wissensobjekte und Laufzeitversionen anlegen, bearbeiten oder löschen.
Siehe auch: Wissensbasis Objekt und Laufzeitversion in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Sie können Strukturen für Variantentabellen anlegen und bearbeiten sowie die Inhalte bearbeiten.
Siehe auch: Variantentabellen in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Sie können Variantenfunktionen anlegen und bearbeiten.
Beachten Sie, dass Variantenfunktionen ABAP- bzw. JAVA-Bausteine voraussetzen.
Siehe auch: Variantenfunktionen in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Variantenkonditionsschlüssel können Sie in der Modellierungsumgebung anlegen, bearbeiten und sie Merkmalswerten zuweisen oder sie beim Erstellen von Beziehungswissen einbeziehen.
Siehe auch: Variantenkonditionsschlüssel in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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Am Konfigurationsprofil können Sie ein Oberflächendesign anlegen oder bearbeiten.
Siehe auch: Oberflächendesign in der Modellierungsumgebung.
Falls erforderlich, können Sie die klassischen Transaktionen benutzen. Beachten Sie jedoch: Wenn Sie für das betreffende Material ausschließlich den IPC als Konfigurator eingestellt haben, steht Ihnen für das Oberflächendesign die klassische Transaktion nicht zur Verfügung.
Menü |
Dokumentation |
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1. Oberflächendesign
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2. Merkmalsgruppierung
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Wenn Sie Objekte bearbeiten, können Sie den Änderungsdienst in Anspruch nehmen.
Beachten Sie, dass die erforderlichen Änderungsnummern nicht in der Modellierungsumgebung anzulegen oder zu bearbeiten sind. Hierfür müssen Sie die klassischen Transaktionen benutzen:
Menü |
Dokumentation |
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