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Funktionsdokumentation Vorberechnung von Wertemengen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Der Verteilungstyp Wertemenge vorberechnen ermöglicht es Ihnen, Variablen der Art vorberechnete Wertemenge für Merkmalswerte im Hintergrund mit Werten zu füllen. Im Anschluss daran stehen Ihnen die vorberechneten Wertemengen als Variablenwerte in BEx Queries zur Verfügung.

Folgende Fälle sind typische Anwendungen, um vorberechnete Wertemengen im Hintergrund auszuführen:

     bei Zielgruppenanalysen, da Sie einen festen Wert mitgeben können.

     bei komplexen Selektionen wie einer TopN-Abfrage, um die Query-Performance deutlich zu verbessern.

     anstelle von Variablen, die aus einem Query-Ergebnis gefüllt werden (siehe Ersetzungspfad: Ersetzung aus Query).

Voraussetzungen

Die Query muss dasjenige Merkmal, für das die Variable als Platzhalter dienen soll, enthalten.

Sie haben eine Broadcast-Einstellung für die gewünschte Query angelegt und haben als Verteilungstyp Wertemenge vorberechnen gewählt. Das Ausgabeformat dafür lautet Wertemenge.

Funktionsumfang

Für die Vorberechnung von Wertemengen treffen Sie Einstellungen in folgenden Registerkarten:

Benutzer/Sprache

In der Registerkarte Benutzer/Sprache können Sie für die Hintergrundverarbeitung der Broadcast-Einstellung bestimmen, in welcher Sprache und mit welchen Berechtigungen und benutzerspezifischen Einstellungen das eingeplante Dokument erzeugt werden soll.

Weitere Informationen finden Sie unter Benutzer/Sprache.

Vorberechnung

Hier geben Sie den technischen Namen und die Beschreibung für die Wertemenge ein und wählen das Merkmal, auf dem die Wertemenge basieren soll, aus:

     Wertemenge: Geben Sie einen technischen Namen für die Wertemenge manuell ein oder verwenden Sie eine Textvariable über Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Textvariable anhängen.

Falls unter diesem technischen Namen bereits eine Wertemenge existiert, dann wird diese überschrieben.

Hinweis

Wenn Sie möchten, dass der technische Name der Wertemenge mit dem technischen Namen der Broadcast-Einstellung identisch ist, dann verwenden Sie hier die Textvariable SETTING_ID.

     Beschreibung: Geben Sie eine Beschreibung für die Wertemenge manuell ein oder verwenden Sie eine Textvariable über Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Textvariable anhängen.

Wir empfehlen, den technischen Namen der Broadcast-Einstellung (Textvariable SETTING_ID) in die Beschreibung mit aufzunehmen, um die Broadcast-Einstellung leichter wieder zu finden. Weitere Informationen finden Sie unter Verwendung von Textvariablen.

     Merkmal: Wählen Sie das gewünschte Merkmal aus. Die Wertemenge wird auf diesem Merkmal basierend vorberechnet.

Eine im Hintergrund vorberechnete Wertemenge entspricht einer Query mit folgenden Eigenschaften:

     Die Kennzahlstruktur steht in den Spalten.

     Das Merkmal, das Sie in der Broadcast-Einstellung ausgewählt haben, steht in den Zeilen. Alle anderen Merkmale werden aggregiert.

Die vorberechnete Wertemenge stellt den Wert einer Variablen vom Typ vorberechnete Wertemenge zu dem ausgewählten Merkmal dar.

Als Ergebnis der Hintergrundverarbeitung können Sie die vorberechnete Wertemenge in einer Merkmalswertvariable verwenden. Sie legen im Query Designer eine Merkmalswertvariable mithilfe des Variablen-Editors an und bestimmen unter Details, dass die Variable eine vorberechnete Wertemenge repräsentiert. Der Wert dieser Variable ist der in der Broadcast-Einstellung angegebene technische Name der Wertemenge. In der Registerkarte Vorschlagswerte geben Sie den technischen Namen ein. Die Variable kann eingabebereit sein und sie können zur Laufzeit der Query im Variablenbild verschiedene Wertemengen auswählen.

Darüber hinaus können Sie die Variablen vom Typ vorberechnete Wertemenge im Variablenbild manuell eingeben, indem Sie den in der Broadcast-Einstellung angegebenen technischen Namen der Wertemenge eingeben.

Hinweis

Beachten Sie, dass Sie Variablen, die eine vorberechnete Wertemenge repräsentieren, aus technischen Gründen nicht in eingeschränkten Kennzahlen oder in Selektionsstrukturelementen verwenden können.

Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Variablen unter Details und Vorschlagswerte.

 

 

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