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Nachdem Sie ein Element auf dem Bild angelegt haben, können Sie es über das Menü Bearbeiten in ein anderes Element umwandeln. Sie können auch mit der Elementpalette zum Anlegen von Elementen, Bildelemente auswählen und positionieren, ohne vorher Felder zu definieren.

Elementpalette (grafischer Screen Painter)

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Bildelemente im Überblick

Im Screen Painter stehen in beiden Modi (grafisch und alphanummerisch) folgende Bildelemente zur Verfügung:

Textfelder

Textfelder enthalten Bezeichnungen für andere Elemente. Diese Bezeichnungen (manchmal als Schlüsselwörter bezeichnet) sind reine Anzeigeelemente; weder der Benutzer noch das ABAP-Programm kann sie zur Laufzeit ändern. Textfelder erscheinen an einer festen Position auf dem Bildschirm.

Sie können auch Literale, Linien, Symbole und andere statische Elemente enthalten. Textfelder können alle alphanumerischen Zeichen enthalten. Sie können einen Text jedoch nicht mit einem _ (Unterstrich) oder ? (Fragezeichen) beginnen. . Wenn Sie einen Text als Bezeichnung für einen Auswahlknopf oder ein Ankreuzfeld verwenden, muss der Text denselben Elementnamen haben wie das bezeichnete Element.

Wenn der Text aus mehreren Wörtern besteht, verbinden Sie die Wörter mit Unterstrichen. Die Unterstriche ermöglichen es dem System, die Wörter als Einheit zu erkennen. Die Unterstriche werden zur Laufzeit durch Leerzeichen ersetzt.

Ein-/Ausgabefelder

Ein-/Ausgabefelder werden auch als Vorlagen bezeichnet. Sie dienen zur Eingabe und Anzeige von Daten. Um die Größe eines Eingabeelements zu definieren, geben Sie Unterstriche im Feld Text ein:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Sie können auch andere Zeichen verwenden, um das Ein-/Ausgabefeld zu formatieren. Für numerische Werte können Sie einen Punkt (.) als Trennzeichen und ein Komma (,) als Dezimalzeichen angeben. Als letztes Zeichen des Ein-/Ausgabefeldes können Sie ein V als Platzhalter für Vorzeichen angeben.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Ein-/Ausgabefelder haben keine Bezeichnungen. Um ihnen Bezeichnungen zuzuordnen, fügen Sie daneben ein Textfeld hinzu.

Hinweis

Ein/Ausgabefelder können eine definierte Länge von maximal 255 Zeichen haben. Auch die visualisierte Länge kann maximal 255 Zeichen betragen.

Dropdown-Box Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Eine spezielle Variante von Ein-/Ausgabefeldern sind die Dropdown-Boxen (Listenfelder). Eine Dropdown-Box enthält eine Auflistung von Einträgen, aus denen der Benutzer jeweils einen auswählen kann. Das Eingeben von Einträgen in das Textfeld ist jedoch nicht möglich.

Weitere Informationen zur Definition von Dropdown-Boxen auf dem Attributebild des Screen Painters finden Sie unter Allgemeine Attribute.

Informationen zur Programmierung von Dropdown-Boxen finden Sie im ABAP-Benutzerhandbuch unter Dropdown-Boxen.

Ankreuzfelder

Mit Ankreuzfeldern kann der Benutzer einzelne Elemente in einer Mehrfachselektion markieren. Die Kontrolle wird dabei nicht sofort an einen Workprozess des Applikationsservers zurückgegeben. Weitere Auswahloptionen sind möglich, bis der Benutzer eine Drucktaste betätigt oder eine Menüfunktion auswählt.

Auswahlknöpfe

Auswahlknöpfe dienen zur ausschließlichen Auswahl innerhalb einer Gruppe. Wenn der Benutzer einen Auswahlknopf markiert, sind die anderen Auswahlknöpfe in der Gruppe automatisch entmarkiert. Damit sich Auswahlknöpfe bei der Auswahl gegenseitig ausschließen, müssen Sie sie nach dem Anlegen als Gruppe definieren.

Bei Auswahl eines Auswahlknopfes wird die Kontrolle nicht sofort an einen Workprozess des Applikationsservers zurückgegeben. Wie bei Ankreuzfeldern sind weitere Auswahloptionen möglich, bis der Benutzer entweder eine Drucktaste betätigt oder eine Menüoption wählt.

Drucktasten

Mit einer Drucktaste aktivieren Sie eine bestimmte Funktion. Wenn der Benutzer eine Drucktaste wählt, macht das System den entsprechenden Funktionscode für das zugrunde liegende Programm verfügbar. Zu diesem Zeitpunkt wird die Kontrolle automatisch an einen Workprozess des Applikationsservers zurückgeben, der die PAI-Verarbeitung (Process After Input) durchführt.

Hinweis

Es gibt noch keine Verbindung zu der mit dem Menu Painter definierten Oberfläche. Das System prüft zu diesem Zeitpunkt nicht, ob die gewählten Funktionscodes einem gültigen Status entsprechen.

Eine Drucktastenbezeichnung kann ein statischer oder dynamischer Text sein, der sich zur Laufzeit ändert. Dynamischen Text müssen Sie als Feld in Ihrem Program definieren. Informationen zur Programmierung von Transaktionen finden Sie in der Dokumentation ABAP Benutzerhandbuch.

Rahmen

Ein Rahmen gruppiert zusammenhängende Elemente wie z.B. eine Gruppe von Auswahlknöpfen. Rahmen sind reine Anzeigeelemente. Sie dienen zur optischen Hervorhebung und haben keine Laufzeitfunktion.

Der obere Rand eines Rahmens enthält gewöhnlich eine links ausgerichtete Kopfzeile. Dabei kann es sich um ein Textfeld oder ein Ausgabefeld handeln. Wenn die Kopfzeile ein Ausgabefeld und zur Laufzeit leer ist, werden die Linien des Rahmens geschlossen; d.h. um einen geschlossenen Rahmen zu erhalten, muss die Kopfzeile völlig leer sein.

TabStrips

TabStrips gehören zu den komplexen Bedienelementen. Sie erfahren mehr

     zur Verwendung und zum Aufbau unter TabStrips.

     zur Vorgehensweise beim Anlegen von TabStrips unter grafischen Modus bzw. im alphanumerischen Modus.

Wizard für TabStrips

Mit dem Wizard werden Sie Schritt für Schritt bei der Erstellung eines funktionsfähigen Tabstrips unterstützt.

Weitere Informationen finden Sie unter Wizard für Tabstrips einsetzen.

Subscreen-Bereiche

Subscreen-Bereiche sind rechteckige Bereiche in einem Bild, die für die Anzeige anderer Bilder zur Laufzeit reserviert sind. Der Subscreen-Bereich kann keine anderen Bildelemente enthalten. Sie können mit Subscreens andere Dynpro-Programme innerhalb Ihres Rahmenprogramms ausführen.

Um einen Subscreen zu verwenden, definieren Sie ein zweites Bild, das in einem Subscreen-Bereich des ersten Bildes erscheint.

Table Controls

Table Controls gehören ebenfalls zu den komplexen Bedienelementen. Sie erfahren mehr

     unter Table Controls.

     zur Vorgehensweise beim Anlegen von Table Controls im grafischen Modus  bzw. im alphanumerischen Modus.

     unter Table Controls bearbeiten, wenn Sie bestehende Spalten und Zeilen bearbeiten möchten.

Wizard für Table Controls

Der Wizard unterstützt Sie Schritt für Schritt bei der Erstellung eines funktionsfähigen Table Controls.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Wizard für Table Controls einsetzen.

Custom Container

Der Custom Container sorgt für die Einbettung eines oder mehrerer Controls innerhalb eines Dynpro-Bereichs. Der Custom Container unterstützt das Dynpro Framework beim Resize und der Komprimierung der eingebundenen Controls. Im Screen Painter wird hierzu ein rechteckiger Bereich als Platzhalter für einen oder auch mehrere Controls reserviert. Zur Laufzeit dient es dann zur Visualisierung von Controls auf dem Dynpro.

Die Resize-Fähigkeit wird über entsprechende Attribute definiert.

Sie erfahren mehr

     zu Resizing-Attributen unter Custom Container-Attribute.

     zur Vorgehensweise beim Anlegen von Containern unter grafischen Modus bzw. im alphanumerischen Modus.

Status-Symbole

Status-Symbole sind Ausgabefelder, die ein Symbol enthalten. Das Symbol wird zur Laufzeit angegeben. Mit Symbolen zeigen Sie den Status Ihrer Anwendung an. Symbole sind im System vordefiniert und belegen zwei bis vier Zeichen.

 

 

 

 

 

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