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Vorgehensweisen Fehler beheben (Transport)  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Im Zielsystem überprüfen Sie den Transport in der erweiterten Sicht des Transport Organizers (Transaktion SE01). Wenn im Protokoll zum Auftrag Fehler angezeigt werden, beheben Sie die Fehler je nach Ursache.

Im Folgenden werden die Fehler mit ihren möglichen Ursachen aufgelistet. Teilweise können die Fehler im Originalsystem, teilweise im Zielsystem des Transports behoben werden.

Vorgehensweise

Das Protokoll zur Import-Nachbearbeitung zeigt nur die Information Fehler traten beim Objekt <xyz> auf an

Mögliche Ursache

Vorgehen

Wo?

Das Protokoll zeigt das erste Objekt der Liste an, die beim Aufruf des After-Import-Funktionsbausteins abgearbeitet wird. Dieses Objekt ist nicht zwangsläufig das Objekt, bei dem der Fehler auftrat.

Weitere Informationen: SOBJ: Transportierbare Objekte, Abschnitt Methoden

Klappen Sie das Protokoll vollständig auf.

Navigieren Sie zu der Stelle, an der die Fehlermeldung auftaucht. Hier wird Ihnen der eigentliche Fehler in seinem Kontext angezeigt.

Im Zielsystem

Das Protokoll zur Import-Nachbearbeitung enthält Meldungen, die darauf hindeuten, dass Objekte fehlen

Mögliche Ursache

Vorgehen

Wo?

Der Transportauftrag ist inkonsistent.

Weitere Informationen:  Objektabhängigkeiten und Konsistenz

Suchen Sie die fehlenden Objekte auf Transportaufträgen mit Hilfe der Transport Organizer Tools (Transaktion SE03).

Sofern sich das fehlende Objekt auf einem anderen Auftrag befindet, importieren Sie diesen zuerst.

Sofern das fehlende Objekt auf keinem Auftrag existiert, sammeln Sie dieses und das fehlerhafte Objekt auf einen Auftrag und transportieren Sie ihn. Den ursprünglichen Auftrag importieren Sie nicht nochmals. Für die Konsolidierung erstellen Sie ggf. einen Merge-Transport.

Weitere Informationen:

Technische Namen der Objekttypen: Transportierbare Objekttypen

Objekte sammeln

Im Originalsystem

Dem fehlenden Objekt ist ein anderes Paket zugeordnet wie dem davon abhängigen Objekt.

Ändern Sie die Paketzuordnung.

Transportieren Sie danach das fehlende Objekt.

Weitere Informationen: Paketzuordnung ändern 

Im Originalsystem

Im Quellsystem ist die DataSource nicht aktiv.

Importieren Sie zuerst die DataSource im Quellsystem (Objekttyp OSOA) und replizieren Sie diese ins BI-System. Dann können Sie die von der DataSource abhängigen BI-Objekte importieren.

Hinweis

Wenn das Replikat der DataSource auf dem BI-Transportauftrag steht, ist eine Replikation nicht erforderlich.

Hinweis

Auch bei DataSources des Myself-Systems müssen Sie die OSOA-Objekte getrennt zuerst importieren.

Im Zielsystem

Das Objekt wurde für das falsche Quellsystem importiert.     

Legen Sie durch Pflege des Views V_RSLOGSYSMAP die korrekten Zielquellsysteme fest.

Weitere Informationen: Zielquellsystem festlegen

Im Zielsystem

Objekte werden bei der Import-Nachbearbeitung gelöscht, obwohl sie hätten importiert werden sollen

Mögliche Ursache

Vorgehen

Wo?

Das Objekt wurde als Löschung transportiert.

Dies können Sie in der Stückliste des Auftrags daran erkennen, dass die zu löschenden Objekte mit einem Löschkennzeichen markiert sind.

Stellen Sie sicher, dass das zu transportierende Objekt aktiv ist. Bei der Auslieferung von Content stellen Sie sicher, dass die Auslieferungs- bzw. Schattenversion existiert.

Im Originalsystem

Der Auftrag wurde in einen Massenimport eingebunden, und das Objekt befindet sich auf mehreren Aufträgen.

Importieren Sie die Aufträge einzeln, oder erstellen Sie einen Merge-Transport, indem Sie die Objektlisten der Aufträge vereinigen. 

Im Ziel- bzw. im Originalsystem

Objekte wurden nicht aktiviert oder nicht gefunden (insb. Prozessketten und DataSources)

Mögliche Ursache

Vorgehen

Wo?

Die mandantenabhängigen Anteile konnten nicht aktiviert werden, da die Transport-Destination falsch ist oder fehlt.

Pflegen Sie die korrekte Transport-Destination.

Weitere Informationen:  Mandantenabhängige Objekte importieren

Im Zielsystem

 

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