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Funktionsbausteine als Module  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

 

Achtung  Contexte sind obsolet und sollten nicht verwendet werden. Contexte wurden zu Release 4.0 für performante Zugriffe auf häufig benötigte abgeleitete Daten eingeführt. Seit der Einführung von ABAP Objects zu Release 4.5 werden Contexte nicht weiterentwickelt. Seit Release 6.40 können Contexte durch Shared Objects ersetzt werden.

 

Im folgenden wird ein Context DOCU_TEST2 angelegt, der ein Modul des Typs Funktionsbaustein hat.

Funktionsbaustein

Der Funktionsbaustein heißt SUBTRACTION aus der Funktionsgruppe TESTCONTEXT und hat folgende Schnittstelle:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

und folgenden Quelltext:

FUNCTION SUBTRACTION.
  RESULT = V1 - V2.
ENDFUNCTION.

Der Funktionbaustein führt also eine Subtraktion der Importparameter V1 und V2 durch und liefert das Ergebnis in RESULT zurück.

Anlegen des Contexts:

...

       1.      Tragen Sie SUBTRACTION in der Spalte Name oder Tabelle/Baustein der Tabelle Module ein und wählen Sie Enter. Das System füllt alle Tabellen des Context-Pflegebilds wie folgt:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Alle Schnittstellenparameter des Funktionsbausteins werden als Felder des Contexts übernommen. Die Namen der Contextfelder werden generiert. Die Schnittstelle des Moduls SUBTRACTION zeigt, dass die Importparameter V1 und V2 den Context-Schlüsselfeldern SEATSMAX und SEATSOCC zugeordnet sind und der Exportparameter RESULT dem abhängigen Feld SEATSOCC_1.

       2.      Sie müssen die generierten Namen nicht übernehmen, sondern Sie können die Context-Feldnamen in den Tabellen Felder und Module z.B. wie folgt überschreiben:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

       3.      Wählen Sie Sichern. Der Context wird gesichert.

       4.      Wählen Sie Prüfen. Der Context wird auf formale Fehler überprüft.

       5.      Wählen Sie Netzwerkgraphik. Das folgende Bild zeigt das Ableitungsschema des Contexts.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

       6.      Wählen Sie Generieren. Der Context wird geprüft, gesichert und generiert.

Der Context ist fertig, kann getestet (siehe Contexte testen) und in Programmen verwendet (siehe Contexte in ABAP-Programmen verwenden) werden.

 

 

 

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