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Achtung Contexte sind obsolet und sollten nicht verwendet werden. Contexte wurden zu Release 4.0 für performante Zugriffe auf häufig benötigte abgeleitete Daten eingeführt. Seit der Einführung von ABAP Objects zu Release 4.5 werden Contexte nicht weiterentwickelt. Seit Release 6.40 können Contexte durch Shared Objects ersetzt werden.

 

Das folgende Bild zeigt die Tabelle Module für den Beispiel-Context DEMO_TRAVEL:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

Module haben Ein- und Ausgabeparameter. Die Ein- und Ausgabeparameter der Module bilden deren Schnittstellen. Module beschreiben die Beziehungen zwischen Schlüsselfeldern und abhängigen Feldern. Die Menge aller Module eines Contexts dient dazu alle abhängigen Felder aus den Schlüsselfeldern zu bestimmen. Einzelne Module übernehmen dabei Teilaufgaben. Beispielsweise berechnet ein Modul mit einem Teil der Schlüsselfelder als Eingabeparameter einen Teil der abhängigen Felder, die wiederum als Eingabeparameter für weitere Module dienen können.

Sie können in dieser Tabelle direkt neue Module eingeben oder sich die Tabelle durch das Anlegen von Feldern in der Tabelle Felder vom System füllen lassen. Sie bearbeiten die Tabelle über die Markierspalte und die Drucktasten links neben der Tabelle.

Die Spalten der Tabelle haben folgende Bedeutung:

·        Name

Diese Spalte enthält die Namen aller Module.

·        Typ

Diese Spalte enthält den Typ jedes Moduls. Ein Modul kann sein

¡        Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt  eine Tabelle:

Die Felder des Primärschlüssels von Tabellen sind Eingabeparameter. Die übrigen Tabellenfelder sind Ausgabeparameter.

¡        Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt  ein Funktionsbaustein:

Die Import-Parameter von Funktionsbausteinen sind Eingabeparameter. Die Export-Parameter von Funktionsbausteinen sind Ausgabeparameter.

¡        Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt  ein anderer Context:

Die Schlüsselfelder von Contexten sind Eingabeparameter. Die abhängigen Felder von Contexten sind Ausgabeparameter.

Verschiedene Module können den gleichen Typ haben. Damit ist es möglich. die gleichen Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen von Feldern zu definieren.

·        Tabelle/Baustein

Diese Spalte enthält den Namen der Tabelle, des Funktionsbausteins oder des Contexts, der die Beziehungen zwischen den Context-Feldern herstellt.

·        Text

Diese Spalte enthält für jedes Modul einen beschreibenden Text.

·        Nachrichten Id, Nummer, Variable 1, ... , Variable 4, Typ

Diese Spalten enthalten die Spezifizierung einer Nachricht nach Klasse (Nachrichten Id), Nummer und Typ (Typ). In den Spalten Variable 1, ... , Variable 4 können Sie Context-Felder angeben, deren Inhalt die Platzhalter '&' der Nachricht ersetzt. Falls das Modul nach einer DEMAND-Anweisung nicht alle angeforderten Felder füllen kann, z.B. weil zu den Schlüsselfeldern keine abhängigen Daten in Datenbanktabellen existieren, sendet das System die Nachricht. Die Nachricht kann im Anwendungsprogramm abgefangen werden (siehe Nachrichtenbehandlung in Contexten).

·        Puffertyp

Diese Spalte enthält die Pufferungsart jedes Moduls. Mehr zur Pufferung finden Sie unter Contexte puffern.

 

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