Der ICF-Recorder bietet Ihnen die Möglichkeit, durch die Aufzeichnung von HTTP-Requests bei fehlgeschlagenen Service-Aufrufen mögliche Fehlerquellen zu identifizieren und ggf. zu beheben.
Mit dem ICF-Recorder können Sie aufgezeichnete Requests (ohne die verwendeten Passwörter) in der Datenbank speichern. Dies erleichtert die Untersuchung, da in den meisten Fällen eine Beschreibung des Problems zur Reproduktion des Fehlers nicht mehr notwendig ist. Das Problem kann anhand des Datenbank-Eintrags mehrfach ausgeführt werden, um durch Debugging oder Workprozess-Traces die Ursache einzugrenzen. Zudem können Sie nach Behebung des Problems die Fehlereinträge zur Überprüfung der Korrekturen verwenden.
Sie können den ICF-Recorder direkt aus der Transaktion SICF aufrufen.
Mit dem ICF-Recorder können Sie folgende Funktionen ausführen:
· Aufzeichnung aktivieren
· Aufzeichnung deaktivieren
· Aufgezeichnete HTTP-Requests anzeigen
· Aufgezeichnete HTTP-Requests bearbeiten
Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie die Fehlersuche mit dem ICF-Recorder durchfürhen wollen:
1. Wählen Sie die Transaktion SICF
2. Grenzen Sie auf dem Einstiegsbild (Selektionsbild) die Baumstruktur bzw. Teilstruktur ein, die Sie anzeigen möchten und wählen Sie Ausführen.
3. Wählen Sie den Menüpfad Bearbeiten → Recorder → Aufzeichnung aktivieren / deaktivieren / anzeigen.
Um Aufzeichnungen anzuzeigen oder zu bearbeiten können Sie alternativ die Transaktion SICFRECORDER wählen.
Detaillierte Informationen zur Arbeit mit dem ICF-Recorder finden Sie hier:
· Einträge anzeigen und bearbeiten
· Berechtigungsobjekt S_ICFREC
Für weitere Informationen zum ICF-Recorder beachten Sie bitte auch Hinweis 724804.