Lektion 7: "Abwesenheitsmitteilung prüfen" in die Workflow-Definition aufnehmen
Verwendung
Die Aufgabe, mit der ein Mitarbeiter eine Abwesenheitsmitteilung anlegen kann, steht bereit, um als nächster Schritt in Ihre Workflow-Definition aufgenommen zu werden.
Voraussetzungen
Sie haben einen Workflow mit einem Schritt definiert (
Lektion 4: Aufgabe "Abwesenheitsmitteilung anlegen" definieren und einfügen) und die Aufgabe Abwesenheitsmitteilung prüfen angelegt (Lektion 6: Aufgabe „Abwesenheitsmitteilung prüfen" anlegen).Vorgehensweise
Workflow Builder aufrufen
Der Workflow Builder wird mit dem zuletzt benutzten Workflow im Änderungsmodus geladen.
Containerelement im Workflow-Container anlegen
Sie benötigen ein zusätzliches Containerelement im Workflow-Container, in dem der Benutzername desjenigen ablegt wird, der diesen Schritt ausführt. Dieser Benutzername soll später im Benachrichtigungstext an den Antragsteller verwendet werden.
Sie gelangen auf das Dialogfenster zur Eingabe eines Containerelements.
Element:
Bezeichnung:
GenehmigenderKurzbeschreibung:
Genehmigender des Antrags auf AbwesenheitSie gelangen auf das Dialogfenster Auswahl eines vordefinierter Datentyps.
Sie gelangen zurück zum Anlegen eines Containerelements. Die notwendigen Eintragungen für ein Containerelement, das einen Bearbeiter enthalten soll, hat das System vorgenommen.
Sie haben jetzt dem Workflow-Container ein lokales Containerelement hinzugefügt, das aufgrund seiner Datentypreferenz dafür vorbereitet ist, einen Bearbeiternamen aufzunehmen. An dieser Stelle haben Sie noch keinen Wert für dieses Containerelement festgelegt.
Aktivität als Schritt der Workflow-Definition anlegen
Sie fügen damit eine Aktivität in Ihre Workflow-Definition ein und deren Schrittdefinition wird im rechten Bildbereich angezeigt. Sie befinden sich auf der Registerkarte Steuerung.
Grunddaten zur Steuerung eingeben
Wenn Ihnen die Kennung nicht mehr vollständig bekannt ist, können Sie verschiedene Suchstrategien verfolgen:
Sie gelangen dann auf das Dialogfenster Suchen und finden: Aufgaben.
Tragen Sie auf der Registerkarte Objekttyp und Methode den Objekttyp
Wählen Sie durch Doppelklick Ihre Aufgabe aus der Liste aus. Sie sollten Ihre Aufgabe an Ihren Initialen im Kürzel erkennen. Wählen Sie .
Sie erhalten eine Liste, aus der Sie die gewünschte Aufgabe oder Workflow durch Doppelklick auswählen können.
Jede Aktivität als Schritt einer Workflow-Definition bezieht sich auf eine Aufgabe oder einen Workflow.
An dieser Stelle wird die eindeutige Referenz auf diese Aufgabe oder diesen Workflow eingetragen. Die Identifikation besteht aus einem zweistelligen Buchstabenkürzel (T, TS, WF oder WS) gefolgt von einer achtstelligen Nummer.
Wählen Sie als Aufgabe einen Workflow (WS oder WF) aus, so binden Sie einen
Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem das System eine Datenflussdefinition vom Workflow-Container zum Aufgabencontainer vorschlägt.
Dabei wird die Objektreferenz auf die Abwesenheitsmitteilung aus dem Workflow-Container (Containerelement
AbsenceForm) in den Aufgabencontainer (in das Containerelement _WI_Object_ID) transportiert.Datenflussdefinition ergänzen
Definieren Sie einen weiteren Datenfluss, durch den der
tatsächliche Bearbeiter des Workitem, also der Vorgesetzte, in einem Containerelement des Workflow-Containers abgelegt wird.Sie gelangen auf das Dialogfenster Datenfluss für Schritt 'Abwesenheitsmitteilung prüfen (ini)'. Wenn die erste Spalte den Titel Element hat, wählen Sie , um die Elementbezeichnung anzuzeigen.
Das System hat folgende Datenflussdefinition vom Workflow-Container zum Aufgabencontainer angelegt:
Abwesenheitsmitteil
. &AbsenceForm&Durch diesen Datenfluss wird sichergestellt, daß in der Aufgabe die richtige Abwesenheitsmitteilung geprüft wird.
Es werden jetzt alle Containerelemente des Aufgabencontainers auf der linken Seite angezeigt. Von diesen Containerelementen können Sie einen Datenfluss zum Workflow-Container definieren.
Sie gelangen auf das Dialogfenster Ausdruck auswählen. Alle Containerelemente, die einen zum Zielelement kompatiblen Datentyp besitzen, werden grün hinterlegt.
Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Datenflüssen ist jetzt noch folgender Datenfluss definiert:
Bearbeiter/in &Genehmigender&
Ausgänge festlegen
Die Methode APPROVE des Objekttyps FORMABSENC, auf die Sie in der Definition der Standardaufgabe Bezug nehmen, ist mit
Ergebnis definiert. Die drei möglichen Ausprägungen dieses Ergebnisses werden auf der Registerkarte Ausgänge als Ausgänge dieses Schritts angeboten:Durch wird angezeigt, daß diese Ausgänge bereits in die Workflow-Definition übernommen wurden. Der Ausgang neu ist an dieser Stelle nicht sinnvoll. In diesem Stadium der Bearbeitung kann die Abwesenheitsmitteilung nicht mehr "neu" sein. Daher soll es in der Definition nicht berücksichtigt werden.
Das Symbol ändert sich zu .
Der Ausgang Verarbeitung obsolet wird durchlaufen, wenn das entsprechende Workitem über einen Schritt vom Typ Ablaufsteuerung obsolet gesetzt wird. In diesem Tutorial wird diese Funktionalität nicht verwendet.
Der Ausgang Formular nicht vorhanden resultiert aus der
In Ihrer Workflow-Definition werden jetzt entsprechend den beiden selektierten Ausgängen Abwesenheitsmitteilung genehmigt und Abwesenheitsmitteilung abgelehnt zwei Zweige eingefügt.
Eingaben zum Bearbeiter
Wenn Sie das Tutorial alleine durcharbeiten, machen Sie zur Zuständigkeit an dieser Stelle keine Angaben. Damit wird dieser Schritt, wenn er während der Ausführung abgearbeitet wird, allen Benutzern zur Bearbeitung "angeboten", die als
mögliche Bearbeiter der Aufgabe Abwesenheitsmitteilung prüfen vereinbart wurden. Dies sind alle Benutzer, deren Planstelle durch die Stelle Abteilungsleiter beschrieben wird.In ihrer Aufbauorganisation gibt es nur einen Benutzer, der als möglicher Bearbeiter in Frage kommt, nämlich Sie selbst.
Schrittdefinition beenden
Wählen Sie
Die Workflow-Definition wird geprüft, gesichert und bei erfolgreicher Prüfung aktiviert. Werden bei der Prüfung Probleme gefunden, werden diese im Meldungsbereich ausgegeben.
Ergebnis
Sie können Ihre bisherige Workflow-Definition einem zweiten Test unterziehen.