Anfang des InhaltsbereichsHintergrunddokumentation Meßdatenerhebung Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Die Laufzeitanalyse besteht aus zwei Teilen:

Im ersten Teil wird die Transaktion, das Programm oder die Prozedur gemessen und das Ergebnis in einer Meßdatendatei gespeichert. Einzelheiten dazu sind im Kapitel Anlegen von Meßdateien dokumentiert. Dabei besteht die Möglichkeit, die Messung auf bestimmte Meßobjekte zu beschränken. Weiterhin können gleichzeitig bis zu zehn externe Prozesse von der Laufzeitanalyse vermessen werden.

Im zweiten Teil werden die Meßdaten ausgewertet und das Ergebnis in Listen aufbereitet. Siehe dazu Auswertung von Meßdateien.

 

Wie wird die Messung durchgeführt?

Mit Hilfe der Laufzeitanalyse wird der Rechenzeitverbrauch meßbarer Komponenten einer Transaktion, eines Programms oder einer Prozedur gemessen. Das System speichert die erhobenen Informationen in einer Meßdatendatei. Sie können die Datei sofort oder später auswerten. Das System subtrahiert den CPU-Verbrauch für die Erhebung der Meßdaten vom gesamten CPU-Verbrauch.

Hinweis

Wenn Sie mehrere Laufzeitanalysen für dieselbe Transaktion oder dasselbe Programm durchführen, können die Meßdaten unterschiedlich sein. Aufgrund einer Reihe von Faktoren ist es schwierig, zweimal identische Meßdaten zu erhalten. Bei der ersten Laufzeitanalyse liest das System Datensätze beispielsweise aus dem Tabellenpuffer auf dem Anwendungsserver; bei einem zweiten Lauf liest das System direkt aus der Datenbank.
Siehe auch
Zeiterfassung.

Hinweis

Die Meßdaten hängen weiterhin von der gesamten System- oder Netzlast ab. Die Zahl der aktiven Jobs oder Systeme in Ihrem SAP-System kann beispielsweise die Laufzeit stark beeinflussen.

 

 

Ende des Inhaltsbereichs