Einige der Parameter setzen Sie in Abhängigkeit des Kommunikationssystems (“DC-Systems”) des R/2-Systems (CICS, IMS unter MVS/VSE oder UTM unter BS2000). Dafür finden Sie unten Beispiele.
1. Wählen Sie SAP Menü → Werkzeuge → IDOc-Schnittstelle/ALE → Administration → Laufzeiteinstellungen → Portpflege (WE21).
1. Positionieren Sie auf CPI-C, und wählen Sie .
2. Benennen und beschreiben Sie den Port.Setzen Sie folgende CPI-C-Parameter:
· RFC-Destination (z.B. K50-Test) mit den Anmeldedaten für das R/2-System.
· Hostdestination
TXCOM-Eintrag mit den Daten für die technische Kommunikation (z.B. K50).
· Größe Puffer
Länge des CPI-C-Datenpuffers in Byte, der mit einem SEND- oder RECEIVE-Befehl übertragen wird. Der Maximalwert liegt hier bei 8191 Byte.
· Anzahl Puffer
Gibt an, wieviele SEND-Befehle abgesetzt werden, ehe ein RECEIVE-Befehl nach dem CPI-C-Protokoll gesendet wird. Ein SEND-Befehl entspricht einem Puffer.
· Zeichensatz im R/2. Diese Angabe ist für eine korrekte Konvertierung des Datenstromes notwendig.
· Übertragungsmodalitäten nach dem CPI-C-Protokoll. Beachten Sie dazu die Beispiele unten. Die genaue Bedeutung der folgenden Parameter entnehmen Sie dem R/2-Handbuch S53.2 (Beschreibung der CPI-C-Schnittstelle):
- Synchroner Übertragungsmodus
Falls der synchrone Übertragungsmodus gewählt wird, wird der Parameter Anzahl Puffer nicht ausgewertet.
- Empfangsbestätigung senden
Hier muß das R/2-System nach Datenübertragung eine Bestätigung versenden. Diese Bestätigung entspricht keiner Statusrückmeldung, also auch keinem neuen Status!
- Verbindungsabbau durch R/2
3. Setzen Sie noch eine Option für die Statusrückmeldung (Statusbericht) an das R/2-System:
Geben Sie an, ob die Statussätze sofort nach IDoc-Empfang, später (d.h. über einen Report zeitlich gesteuert) oder gar nicht an das R/2-System zurückgesandt werden sollen.
Übertragungsparameter sind jetzt gesetzt. Für den IDoc-Eingang und für die spätere Statusrückmeldung ans R/2-System müssen Sie noch Reports einplanen. Weitere Informationen finden Sie unter CPI-C Port (Eingang): Reports einplanen.
Der CPI-C-Datenpuffer sollte so groß wie möglich gewählt werden (mindestens 4 Kilobyte). Das Produkt aus der Größe des Puffers und der Anzahl der Puffer muß deutlich unter der Größe des CICS-Dialogpuffers von 32 KB liegen. Daraus ergibt sich eine Anzahl der Puffer zwischen 3 und 6 (Beispiel: 4 KB ´ 6 = 24 KB).
Es empfiehlt sich, den synchronen Übertragungsmodus aus Performancegründen nicht einzuschalten.
In Abhängigkeit von der IMS Message Queue-Größe sollte die Länge des CPI-C-Datenpuffers 1 bis 1½ KB nicht überschreiten.
Schalten Sie unter IMS die folgenden Übertragungsoptionen immer ein:
· Synchroner Übertragungsmodus
· Empfangsbestätigung senden
· Verbindungsabbau durch R/2
Der CPI-C-Datenpuffer sollte zwischen etwa 5 KB und dem Maximum (8191 Byte) liegen. Für die Größe des Dialogpuffers gibt es keine Einschränkungen.