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Prozessdokumentation Porttyp CPI-C (Eingang): Reports einplanen   Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Einsatzmöglichkeiten

Im IDoc-Eingang müssen Sie einen Report einplanen, der die IDocs im R/2-System selektiert und dann ins SAP-System holt. Wenn nicht sofort, sondern später der Status “erfolgreich angekommen” zurückgemeldet werden soll, braucht man einen weiteren Report. Optional ist ein spezieller Report, der im SAP-System abgespeicherte IDocs im Fehlerfall nachträglich von der Anwendung verarbeiten läßt.

Ablauf

Abholen von IDocs

Planen Sie den Report RSEINB10 ein, der IDocs aus dem R/2-System abholt. Geben Sie dabei folgende Parameter ein:

·        CPI-C-Port im SAP-System (lokal)

Name des Ports vom Typ “CPI-C“, den Sie gerade in der IDoc-Schnittstelle angelegt haben.

·        CPI-C Trace ausgeben

Bei gesetztem Kennzeichen wird die Verbindung protokolliert und ausgegeben.

·        Zusätzliche Kriterien (z.B. Buchungskreis, Anwendungstransaktion oder logische Nachricht), nach denen IDocs im R/2-System ausgewählt werden.

Späteres Zurücksenden von IDoc-Statussätzen

Wenn Sie in der Portbeschreibung festgelegt haben, daß Statussätze später (also nicht direkt nach Eingang des R/2-IDocs) rückgemeldet werden sollten, müssen Sie den Report RSESTA11 einplanen, wieder unter Angabe der Ports:

·        CPI-C-Port im SAP-System (lokal)

Name des Ports vom Typ “CPI-C“, den Sie gerade in der IDoc-Schnittstelle angelegt haben. Im Feld “Absenderport” des IDoc-Kontrollsatzes (SNDPOR) muß dieser Name enthalten sein, um bei der Selektion berücksichtigt zu werden

·        CPI-C Trace ausgeben

Bei gesetztem Kennzeichen wird die Verbindung protokolliert und ausgegeben.

IDoc-Verarbeitung bei Programmunterbrechung

Die IDoc-Eingangsverarbeitung besteht im wesentlichen aus zwei Schritten. Die übertragenen IDocs werden aus dem Datenstrom separiert und abgespeichert. Die Verbindung zum System R/2 wird abgebaut, und anschließend werden die IDocs an die entsprechende Anwendung übergeben, d.h. der für das jeweilige IDoc zuständige Geschäftsprozeß wird gestartet.

Für den Fall, daß es zu einer Programmunterbrechung zwischen Buchen und Verarbeiten des IDocs kam, können die dadurch nicht verarbeiteten, aber gebuchten IDocs nachträglich der Verarbeitung durch die Anwendung zugeführt werden. Dazu muß der Report RSEINB11 gestartet oder als Job eingeplant werden. Einzig steuernder Parameter ist hier der im System R/2 gepflegte Port. Alle zu diesem Port gehörenden, auf Status 50 (IDoc hinzugefügt) stehengebliebenen IDocs werden der Verarbeitung zugeführt. Die Portzugehörigkeit wird aus dem Feld „Empfängerport“ (RCVPOR) im IDoc-Kontrollsatz ermittelt.

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