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Vorgehensweisen Porttyp CPI-C: R/2- und neuere SAP-Systeme koppeln  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Das SAP-System meldet sich am System R/2 an, um IDocs dort abzuliefern oder abzuholen. Die dazu nötigen Anmeldedaten werden im SAP-System unter einer RFC-Destination gepflegt. Das Zielsystem selbst (R/2-System) wie auch die technischen Eigenschaften der Kommunikation werden in der Tabelle TXCOM gepflegt.

RFC-Destination pflegen

...

       1.      Um eine RFC-Destination anzulegen, wählen Sie Werkzeuge Administration Verwaltung Netzwerk RFC-Destinationen(SM59). Positionieren Sie auf R/2-Verbindungen und wählen Sie Anlegen.

 

       2.      Geben Sie den Namen der RFC-Destination an (z.B. K50-Test) und den Verbindungstyp 2 (Verbindung zum R/2-System). Beschreiben Sie die RFC-Destination. Diese Daten müssen Sie nur eingeben, damit Sie Ihre Destination sichern können, für die CPI-C-Verbindung selbst sind sie ohne Bedeutung. Wichtig sind aber folgende Anmeldedaten:

· Mandant im R/2-System

· Anwender und Kennwort (“Paßwort”) im R/2-System

Sichern Sie Ihre Eingaben.

Hinweis

Auch wenn diese Transaktion als “Pflege von RFC-Destinationen” bezeichnet ist, werden beim Porttyp CPI-C hier nur die Anmeldedaten (Mandant, Anwender, Paßwort und Anmeldesprache) eingetragen, nicht aber das Zielsystem selbst! Daher muß der Verbindungstest dieser Transaktion nicht notwendig erfolgreich sein. Der eigentliche Name des Zielsystems wird aus der Tabelle TXCOM als “symbolische Destination” gelesen.

       3.      Wenn Sie beim Versenden von IDocs ein Verbindungsprotokoll erstellt haben möchten, dann markieren Sie noch das Feld Trace.

Eintrag in der Tabelle TXCOM pflegen

...

       1.      Wählen Sie Werkzeuge Administration Verwaltung Netzwerk TXCOM-Pflege (SM54). Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt.

       2.      Pflegen Sie als Destination den R/2 Systemnamen (etwa K50). Geben Sie neben dem Namen folgende Parameter ein

·   Gateway-Host und Gateway-Service

·   Protokoll C ( = Partner über CPI-C erreichbar)

Gateway-Host und -Service können Sie über den Gateway-Monitor oder den Report RSPARAM ermitteln.

       3.      Sichern Sie Ihre Angaben.

Hinweis

Die “logische Einheit” (Spalte LU) und das Transaktionsprogramm (Spalte TP) werden nicht aus TXCOM, sondern aus der sideinfo-Datei des SNA-fähigen Gatewayservers gelesen.

Ergebnis

Das SAP-System “kennt” jetzt das R/2-System (TXCOM-Eintrag), und das R/2-System kennt das SAP-System (Anmeldedaten). Fahren Sie fort mit

·       CPI-C Port einrichten: Portbeschreibung

 

 

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