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Funktionsdokumentation Benutzerspezifische Selektionsvariablen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Benutzerspezifische Selektionsvariablen ermöglichen es, Eingabewerte in einer Variante benutzerabhängig zu machen. Die Werte werden für jeden berechtigten Benutzer in speziellen Tabellen gesichert und beim Programmstart mit der entsprechenden Variablen benutzerspezifisch abgerufen.

So können Sie Varianten anlegen, in denen Benutzer nicht immer wieder gleichbleibende Werte wie z. B. die Personalnummer oder den Buchungskreis bei jedem Aufruf des Programms erneut eingeben müssen. Es müssen dann nur noch die Felder ausgefüllt werden, deren Werte sich von Programmlauf zu Programmlauf ändern. So können mehrere Benutzer mit derselben Variante arbeiten.

Voraussetzungen

Der Stammsatz des in Frage kommenden Benutzers muss den entsprechenden Benutzerparameter mit einer Parameterkennung <pid> enthalten, damit ein Feld mit benutzerspezifischen Werten gefüllt werden kann.

In einem ausführbaren Programm (Report) müssen Sie dann einen Parameter oder eine Selektionsoption über den Zusatz...MEMORY ID <pid> mit der entsprechenden Parameterkennung anlegen (siehe Vorschlagswerte aus dem SAP-Memory verwenden).

Beispiel

DATA: BUCHUNGSKREIS(6).

...

SELECT-OPTIONS: BK FOR BUCHUNGSKREIS MEMORY ID BUK.

...

Funktionsumfang

Benutzerwerte anlegen

Weitere Informationen erhalten Sie unter Benutzerspezifische Variablen anlegen.

Benutzerwerte ändern

Die Werte vorhandener Benutzervariablen lassen sich auf zwei Arten ändern:

      mit Hilfe des Funktionsbausteins VARI_USER_VARS_*.

Weitere Informationen finden Sie unter Werte vom Programm aus ändern.

      aus dem Selektionsbild heraus (direkte Änderung durch den Benutzer).

Weitere Informationen finden Sie unter Werte interaktiv ändern.

 

 

 

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