Für die Datenübertragung richten Sie die Verbindungen zwischen den beteiligten Systemen ein. Im BW-System legen Sie die für die Datenübertragung benötigten Objekte (DataSource und InfoPackage bzw. Datentransferprozess) an.
Beachten Sie die Lizenzbedingungen bei der Verwendung des SAP LT Replication Servers.
Der SAP LT Replication Server (SLT) hat mindestens den Release-Stand:
In der SAP-Quelle ist mindestens Add-On DMIS 2011 SP03/SP04 oder 2010 SP08/SP09 installiert. Zusätzlich benötigen Sie SAP Hinweis 1863476 . Wenn Sie Add-On DMIS 2011 SP05 verwenden, benötigen Sie SAP Hinweis 1817467 .
Die Datenübertragung ist für einfache Tabellen möglich.
Über die Operational-Data-Provisioning-Infrastruktur und mithilfe der Trigger-basierten Replikation des SAP Landscape Transformation Replication Servers (SAP LT Replication Server) können Sie Daten aus SAP-Systemen real-time ins BW-System übertragen. Für die Operational-Data-Provisioning-Infrastruktur ist SAP LT Replication Server ein Anbieter, der Tabellen aus SAP-Quellen als Delta-Queues zur Verfügung stellen kann. Das BW ist ein möglicher Abonnent dieser Delta-Queues und kann die über die Operational-Data-Provisioning-Infrastruktur extrahierten und replizierten Daten weiter verarbeiten.
Das InfoPackage bzw. der Datentransferprozess erzeugt einen Request, der die Daten anfordert und ins BW lädt.
Im SAP LT Replication Server überwachen Sie die Datenanforderung im Delta-Queue-Monitor (Transaktion ODQMON). Wählen Sie dazu die Queue über den Anbieter SLT_REPLICATOR, den Abonnententyp über SAP BW und den Queuenamen <Queue-Alias>~<Tabellenname> aus. Um detaillierte Informationen zur Datenanforderung bis zur Ebene der Datensätze zu erhalten, können Sie nun durch die Sichten des Delta-Queue-Monitors navigieren.
Im BW-System prüfen Sie über den Extraktions- bzw. DTP-Monitor, ob die Datenanforderung erfolgreich abgeschlossen wurde.