In der Data Warehousing Workbench können Sie die Anzeige der Bäume ausschalten, damit großen Applikationen wie dieser mehr Platz zur Anzeige zur Verfügung steht. Wählen Sie dazu im linken Navigationsbereich Ausblenden bei großen Applikationen.
Das semantisch partitionierte Objekt besteht aus schon bekannten Objekten, einem InfoCube oder einem DataStore-Objekt. Durch die semantische Partitionierung werden mehrere strukturgleiche Objekte, die Partitionen angelegt. Dazu steht Ihnen ein Wizard zur Verfügung, der den Aufwand minimiert. Sie definieren die Vorlage für die Partitionen, die sogenannte Referenzstruktur. Von ihr werden die Partitionen abgeleitet, die jeweils identisch sind. Sie können nur die Referenzstruktur anlegen und ändern, die Partitionen sind dabei schreibgeschützt, um ihre Gleichheit zu wahren.
Um das Anlegen eines semantisch partitionierten Objekts möglichst einfach zu halten, werden verschiedene Objekte beim Aktivieren des Objekts generiert. Die folgende Grafik zeigt, welche Objekte generiert werden (der obere Bereich), und welche Sie selbst anlegen müssen (der untere Bereich).
Zum einen wird der Datenfluss aus den Partitionen heraus generiert. Dazu wird eine InfoSource angelegt und einfache Dummy-Transformationen, die vom DTP nicht durchlaufen werden. Zum anderen wird der Datenfluss in die Partitionen hinein teilweise angelegt: auch dafür wird eine InfoSource mit einfachen Dummy-Transformationen generiert. Diese InfoSource stellt die Dateneingangsschicht für alle Partitionen dar und vereinfacht es Ihnen, die Quellen anzuschließen.
Ein semantisch partitioniertes Objekt kann nur als Ganzes transportiert werden. Die generierten Objekte werden nicht transportiert, sondern werden im Zielsystem generiert.
Sie haben das semantisch partitionierte Objekt angelegt. Der Wizard unterstützt Sie in den weiteren Schritten.
Solange Sie noch keine Daten in ihr Objekt geladen haben, können Sie in der Bearbeitung der Referenzstruktur alle möglichen Änderungen vornehmen.
Wenn Sie allerdings schon Daten geladen haben, dann können Sie in der Referenzstruktur nur noch InfoObjects hinzufügen, aber Sie können keine löschen. In der Bearbeitung der Partitionen können Sie leere Partitionen löschen, und Sie können neue Partitionen hinzufügen. Sie können bei bestehenden Partitionen die Partitionskriterien ändern. Weitere Informationen: Semantisch partitioniertes Objekt repartitionieren