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Semantisch partitioniertes Objekt repartitionierenLocate this document in the navigation structure

Bei einer Repartitionierung wird die Partitionierung eines bereits existierenden semantisch partitionierten Objekts geändert . Zur Partitionierung gehören Eigenschaften wie Anzahl von Partitionen, logische Anzeigereihenfolge der Partitionen untereinander sowie Kriterien und Texte der einzelnen Partitionen. Repartitionierung umfasst auch das Anlegen neuer Partitionen.

Repartitionierung, wenn Objekt keine Daten enthält

Wenn ein semantisch partitioniertes Objekt keine Daten enthält, dann können Sie beliebig repartitionieren. Sie können die Partitionskriterien einfach ändern, sichern und aktivieren.

Repartitionierung, wenn Objekt Daten enthält

Wenn ein semantisch partitioniertes Objekt Daten enthält, dann kann nicht beliebig repartitioniert werden. Das Repartitionieren ist dann möglich, wenn keine Daten in andere Partitionen verschoben werden müssen und wenn kein partielles Löschen von Daten aus Partitionen erforderlich ist.

Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, dann können Sie die Partitionskriterien eines semantisch partitioniertes Objekts ändern und das Objekt aktivieren. Das System löscht dann die nicht mehr zu den Partitionskriterien passenden Daten automatisch.

Sie können das semantisch partitioniertes Objekt somit für ein Rolling-Window-Szenario nutzen:

Sie ändern dazu die Partitionskriterien und den Text der ältesten Partition. Bei der Aktivierung löscht das System die Daten dieser Partition und es können neue Daten geladen werden.

Bei folgendem Beispiel wird die Partition für das Jahr 2007 in eine Partition für das Jahr 2010 geändert:

Automatisierte Repartitionierung

Sie können auch die automatisierte Repartitionierung nutzen. Dabei ändern Sie die neuen Partitionierungseigenschaften nicht mehr manuell , sondern Sie definieren diese Eigenschaften über das BAdI RSLPO_BADI_PARTITIONING.

Weitere Informationen: BAdI: Partitionierung eines semantisch partitionierten Objekts