Der Parameter gibt das Kontingent für die Anzahl der maximal anstehenden Requests in der Dialog-Warteschlange an.
Da der RFC auf dem Zielserver in einem Dialog-Workprozess ausgeführt wird, wird der Request, wenn momentan kein Dialog-Workprozess frei ist, in die Dialog-Queue des Dispatchers gelegt, die nicht überlaufen darf.
Die RFC-Ressourcenprüfung ist aktiv (vgl. rdisp/rfc_use_quotas).
Arbeitsgebiet |
Dispatcher/Taskhandler |
Einheit |
Integerwert zwischen 0 und 100 (Prozentangabe) |
Standardwert |
5 |
Dynamisch änderbar |
Lokal und auf allen Servern |
Wertebereich und Syntax
Der Wert wird in Prozent der gesamten Dialog-Queue angegeben, d.h. er ist vom dem aktuell eingestellten Wert im Profil abhängig. Die absolute Anzahl der Requests in der Warteschlange wird durch den Parameter rdisp/elem_per_queue (Default 2000) angegeben.
Empfehlung von SAP
Dieser Wert sollte relativ klein eingestellt sein, weil die Dialog-Requests auch in dieser Queue gehalten werden und es auf keinen Fall zu einem Überlauf der Dialog-Queue kommen soll.
Den Füllstand der Dispatcher-Queues können Sie in der Transaktion SM51 ( Übersicht SAP Applikationsserver) überwachen ( ).
Beispiel
Die Dialog-Warteschlange kann bei der Defaulteinstellung von 2000 maximal 2000 Requests aufnehmen. Ist rdisp/rfc_max_queue nun auf 1 gesetzt und die Queue enthält beim Eintreffen des RFC-Requests bereits 20 Einträge, so wird die Anfrage zurückgewiesen.