Durch Bankunterkonten haben Sie die Möglichkeit, den Saldo des Kontos bei Ihrer Bank mit dem Saldo Ihres entsprechenden Sachkontos in der Buchhaltung abzustimmen.
Durch die Unterkonten wird sichergestellt, daß alle Eingangs- und Ausgangszahlungen erst dann auf dem Bankkonto in der Buchhaltung gebucht werden, wenn die Wertstellung auf dem Konto Ihrer Bank tatsächlich erfolgte. Diese Buchung wird vorgenommen, wenn Sie den Kontoauszug von Ihrer Bank erhalten.
In den Kontenplänen des Standardsystems sind einige Bankunterkonten enthalten. Dazu zählen u.a. die Konten für Ausgangsschecks, Ausgangsüberweisungen, Scheckeingang und Bankeinzug.
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Die Technik der Unterkonten wird auch vom Zahlungsprogramm und der erweiterten Bankenabwicklung genutzt. Die Finanzdisposition wertet die Unterkonten aus. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Dokumentation der Finanzdisposition und unter Bankunterkonten für das Zahlungsprogramm .
Die Unterkonten zu jedem Bankkonto, das im Zahlungsverkehr verwendet wird, sind angelegt.
Hinweis
Welche Unterkonten im einzelnen nötig sind, können Sie den ausgelieferten Kontenplänen entnehmen. Legen Sie diese Konten entsprechend der im System vorhandenen Konten an.
Unterkonten werden in der Regel mit Offene-Posten-Verwaltung und Einzelpostenanzeige geführt.
Hinweis
Über die Feldstatusdefinition im Sachkontenstamm können Sie die Bildschirmbilder für das Buchen beeinflussen. Für Unterkonten werden Sie beispielsweise nur die Felder Zuordnungsnummer, Text, Valutadaten und Bankspesen benötigen. Nicht benötigte Felder können Sie ausblenden. Dies vereinfacht die Erfassung der Geschäftsvorfälle und verhindert fehlerhafte Eingaben. Weitere Informationen zur Feldstatusdefinition finden Sie in Definition des Feldstatus .
Eine besondere Bedeutung hat das Feld Zuordnung . Über dieses Feld können die Posten eines Unterkontos einander zugeordnet werden. Für ein Scheckverrechnungskonto können Sie das Feld zum Beispiel mit der Schecknummer füllen.