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Einsatzmöglichkeiten

Das automatische Mahnprogramm verfährt nach dem unten beschriebenen Mahnprozeß. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Bücher in regelmäßigen Abständen auf überfällige Forderungen zu überprüfen und für die säumigen Geschäftspartner Zahlungserinnerungen zu erstellen.

Voraussetzungen

Stellen Sie sicher, daß Sie alle notwendigen Systemeinstellungen vorgenommen haben (siehe Einstellungen zum Mahnen: Überblick ).

Ablauf

Der Mahnprozeß setzt sich aus mehreren Unterprozessen zusammen, die der Benutzer in dieser Reihenfolge ausführen muß (siehe Grafik).

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Mahnvorschlag erstellen (1)

Sie starten das Mahnprogramm und geben die Buchungskreise für den Mahnlauf an. Eine Einschränkung auf bestimmte Konten ist möglich. Beim Mahnlauf ermittelt das Programm die Konten und Posten, die gemahnt werden müssen, die Mahnstufe und alle weiteren zum Mahnen notwendigen Angaben. Das Mahnprogramm erstellt einen Mahnvorschlag. Der Mahnvorschlag kann beliebig oft erstellt werden, da die Mahndaten im Posten und im Konto erst beim Drucken der Mahnbriefe fortgeschrieben werden.

Hinweis Hinweis

Es nehmen nur die Konten am Mahnlauf teil, die im Stammsatz ein Mahnverfahren enthalten.

Ende des Hinweises

Mahnvorschlag bearbeiten (2)

Sie können den Mahnvorschlag folgendermaßen bearbeiten:

  • Mahnsperren setzen

  • Mahnsperren zurücknehmen

  • Mahnstufen ändern

Mahnungen ausgeben (3)

Das Druckprogramm druckt die Mahnbriefe. Gleichzeitig werden die relevanten Mahndaten im Stammsatz des Geschäftspartners und in den Belegpositionen gespeichert.

Die Mahnformulare und -texte, die Sie benutzen, müssen zuvor definiert oder angepaßt werden. Für die Ermittlung der zu mahnenden Posten und Konten sowie der Mahntexte geben Sie über die Konfiguration des Mahnprogramms Regeln an, nach denen das Programm die notwendigen Daten ermittelt.