Das Arbeiten mit Vorlagen bietet sich an,
wenn der Planprimärbedarf von vorgelagerten Planungsabteilungen, wie z.B. der Absatzplanung, übernommen werden soll, oder
wenn mit Hilfe von Vorlagen, wie z.B. dem Planprimärbedarf eines anderen Materials oder einer Planprimärbedarfsversion desselben Materials, der Eingabeaufwand verringert werden soll, oder
wenn der Planprimärbedarf mit Hilfe des Urplans, d.h der ersten Fassung des Planprimärbedarfs, erstellt werden kann, oder
wenn die Planprimärbedarfsmengen über die Materialprognose ermittelt wurden.
Planprimärbedarfe können entweder direkt in der Programmplanung im Positionsbild eingegeben oder über Vorlagen erstellt werden.
Hinweis
Wenn Sie die Planungsergebnisse aus der Absatz- und Produktionsgrobplanung kopieren und als Planungsperiode eine Geschäftsjahresvariante verwendet wird oder wenn Sie Planprimärbedarfe mit einer Geschäftsjahresvariante als Vorlage pflegen, müssen Sie die Geschäftsjahresvariante im Materialstammsatz pflegen (auf dem Bild
Disposition 3
im Abschnitt
Prognosebedarfe).
Dies gilt auch für Fälle, in denen der Planungkalender verwendet wird. Sie müssen den Planungskalender auf dem Bild
Disposition 2
des Materialstamms im Abschnitt
Terminierung
pflegen.
Weitere Informationen über das Anlegen von Planprimärbedarfen finden Sie unter Planprimärbedarf anlegen mit Vorlagen .