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  Konfigurationskonflikt

Bei der Produktkonfiguration mit der Configuration Engine werden so genannte Konfigurationskonflikte ausgewiesen, wenn im Prozess der Konfiguration Widersprüche auftreten – wenn zum Beispiel bei der Konfiguration eines Automobils für ein Cabrio die Option Schiebedach gewählt wurde. Der Ausweis bestimmter Konfigurationskonflikte kann mit der Ausgabe weiterführender Hinweise in unterschiedlicher Tiefe verbunden werden.

Einsatzmöglichkeiten

Das Instrument des Konfigurationskonflikts setzen Sie ein, um Inkonsistenzen in einer Produktkonfiguration anzuzeigen.

Bestimmte Konflikttypen erlauben es Ihnen, dem Benutzer die Ursache eines Widerspruchs zu erläutern und Lösungen vorzuschlagen. Zum Beispiel können Sie Konfigurationskonflikte in der Modellstruktur gezielt zulassen, um das Modell schlank zu halten, um Verständnis für den Zusammenhang schaffen und vertiefende Informationen zum Produkt zu geben.

Integration

Wenn Sie Konfigurationskonflikte als Modellierungsinstrument nutzen wollen, müssen Sie die Voraussetzungen der Anwendung beachten, in der die Configuration Engine eingesetzt wird.

Die Configuration Engine ist immer Teil einer Anwendung zur Produktkonfiguration und versorgt die Anwendung mit bestimmten Informationen zu einem Konfigurationskonflikt. Die Anwendung bestimmt mit ihrer Benutzeroberfläche, welche der gelieferten Konfliktinformationen sie dem Benutzer weitergeben will und wie die Informationen dargestellt werden.

Voraussetzungen

Die Funktion, Konfigurationskonflikte zu analysieren und Lösungsvorschläge ausweisen zu lassen, muss seitens der Anwendung in der Benutzeroberfläche aktiviert sein.

Funktionsumfang

Bei der Produktkonfiguration erkennt die Configuration Engine unterschiedliche Typen von Konfigurationskonflikten . Alle Typen von Konfigurationskonflikten sind geeignet, um entsprechende Erklärungen des Konflikts zu generieren. Die Erklärungen müssen bei der Modellierung erstellt werden.

Hinweise und Hilfe zum Einsatz von Konfigurationskonflikten, zur Arbeitsweise der Analyse und der Generierung von Lösungsinformationen finden Sie unter

Einschränkungen

Das Produktmodell muss vom Typ Einfach zu konfigurierendes Produkt sein, um sicherzustellen, dass die Möglichkeiten der Configuration Engine , Konfigurationskonflikte zu analysieren und Lösungsvorschläge zu generieren, nicht überfordert werden.

Das verwendete Beziehungswissen darf sich ausschließlich auf das Wurzelobjekt des Produktmodells beziehen.