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Voraussetzungen für die Übernahme Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Bevor Sie die Übernahme von Istdaten starten, müssen Sie sicherstellen, dass im Customizing die Profitcenter-Zuordnungen zu den einzelnen Objekten vorgenommen sind.

Beim Nachbuchen erfolgt die Verbuchung auf dynamisch abgeleitete Profitcenter (von CO-Objekten) oder auf das zum Zeitpunkt der ursprünglichen Buchung gesetzte Profitcenter (z. B. Materialen).

Für das Abbilden der Warenbewegungen zwischen Profitcentern müssen Sie zusätzliche Erfolgskonten in der Finanzbuchhaltung angelegt und diese im Customizing der Profitcenter-Rechnung hinterlegt haben.

Wie im Abschnitt Skontoaufwand bzw. -ertrag und Kursdifferenzen näher erläutert, kann dabei die automatische Kontenzuordnung eines Erlös- oder Erlösschmälerungskonto zu einem Profitcenter nützlich sein.

Im Standard gelten folgende Durchbuchungsregeln:

·        alle Kontierungen unter einer Kostenart werden immer in die Profitcenter-Rechnung übernommen. Falls kein Profitcenter gefunden wird, erfolgt die Kontierung unter einem Dummy-Profitcenter , um die Vollständigkeit der ergebnisrelevanten Daten zu garantieren.

·        falls ein Konto keine Kostenart aber ein Erfolgskonto ist, werden alle Kontierungen übernommen, in deren Zeilen ein Profitcenter enthalten ist. Bei Erfolgskonten aus Logistik-Vorgängen wird das Profitcenter aus den beteiligten Logistik-Objekten, wie z. B. Fertigungsauftrag (bei Änderung Ware in Arbeit) oder Material (bei Preisänderungen, Inventurdifferenzen) gesetzt. Falls kein Profitcenter gefunden wird, erfolgt auch hier die Kontierung auf dem Dummy-Profitcenter.

·        Forderungen und Verbindlichkeiten können nur periodisch in die Profitcenter-Rechnung übernommen werden. Weitere Bestands- und Erfolgskonten können über eine Customizing-Tabelle ausgewählt werden. Diese Konten werden online auf das mitgegebene Profitcenter bzw. auf ein in der Tabelle angegebenes Vorschlags-Profitcenter übernommen.

 

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