Die Komponenten des SDK vereinfachen die Integration von Daten aus verschiedenen Datenquellen durch ein einheitliches Metadaten-Modell und eine gemeinsame Zugriffsschnittstelle. Es werden die Konzepte offener Standards, wie z. B. dem Java Metadata Interface und dem Common Warehouse Metamodel eingesetzt, um den Zugriff auf Metadaten sowie deren Darstellung zu unterstützen. Dieser Ansatz verbirgt die Komplexität und Details der zugrunde liegenden Kommunikations- und Zugriffsprotokolle (wie dem HTTP), sodass Sie sich auf Ihre speziellen Geschäftsanforderungen konzentrieren können.
Bei diesem Ansatz müssen Anwendungen außerdem nur einmal für verschiedene Arten von Datenquellen und verschiedene Betriebssysteme geschrieben zu werden. Entwickler brauchen daher über keine Kenntnisse der Besonderheiten eines bestimmten Systems zu verfügen. Mit der treiberbasierten Architektur können Sie einen Satz von Konnektoren benutzen, den sogenannten BI Java Connectors, um Anwendungen mit SAP-Datenquellen (z. B. dem SAP Business Information Warehouse) sowie mit SAP-fremden Datenquellen (z. B. relationalen JDBC-basierten Datenbanken) zu verbinden.
Eine weitere Besonderheit der SDK-Architektur ist die Verwendung von Relational Query Models. Diese Modelle stellen Schnittstellen zur Verfügung, mit denen relationale Queries definiert werden können, ohne dass die Details und Komplexität der SQL Query-Sprache verarbeitet werden müssen. Sie müssen nur mit einem vereinfachten Command Processor kommunizieren.
Siehe auch:
● Developer’s Guide im SDK-Verteilungspaket