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Vorgehensweisen Einstellung Crystal-Reports-Queries definieren  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Der Reporting Agent ermöglicht es, BEx Queries (als „Nutzqueries“) für Crystal Reports im Hintergrund vorzuberechnen. Dies ist ein Mittel, um die Performance der Ausführung von Crystal Reports zu verbessern.

Voraussetzungen

·        Sie haben im BEx Query Designer eine „Nutzquery“ für Crystal Reports definiert und Variablen auf den gewünschten Merkmalen festgelegt.

·        Wenn im Rahmen der Vorberechnung dieser „Nutzquery“ über eine Steuerquery gefiltert werden soll (siehe unten im Abschnitt „Parameter Filterung“), muss weiterhin im BEx Query Designer eine für diese Verwendung geeignete Query angelegt worden sein.

Achtung

Die zugehörige Variable muss vom Typ „Änderbar bei Querynavigation" sein. Die übrigen Variablen können von einem beliebigen Typ sein.

Vorgehensweise

...

       1.      Wählen Sie den Transaktionscode REPORTING_AGENT.

       2.      Markieren Sie Vorberechnung von Crystal-Reports-Queries und wählen Sie Ausführen.

       3.      Navigieren Sie im linken Baum der Reporting Agent Einstellungen zu der gewünschten Query.

       4.      Um eine neue Einstellung anzulegen, haben Sie folgende Möglichkeiten:

-         Wählen Sie über das Kontextmenü Neue Einstellung.

-         Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Neue Einstellung anlegen.

Sie gelangen auf das Dialogfenster Neue Reporting Agent Einstellung.

       5.      Geben Sie einen technischen Namen und eine Beschreibung an.

Auf der Registerkarte Allgemein erhalten Sie folgende Informationen:

-         Der Funktionsbereich der Einstellung ist Vorberechnung von Crystal-Reports-Queries.

-         Unter der Gruppenüberschrift Query werden Informationen derjenigen Query angezeigt, zu der Sie eine Einstellung anlegen (Beschreibung, Technischer Name, InfoProvider).

-         Unter der Gruppenüberschrift Letzte Änderung zeigt das System - erstmals nach dem ersten Sichern - den letzten Änderer der Einstellung und die Zeit der Änderung an.

-         Unter der Gruppenüberschrift Einstellung wird verwendet in den Paketen zeigt das System Informationen zu Paketen, in denen die Einstellung verwendet wird, und deren Einplanung an. Diese Anzeige ist allerdings erst dann möglich, wenn Sie die Einstellung definiert und einem oder mehreren Einplanungspaketen zugewiesen haben.

       6.      Wählen Sie die Registerkarte Parameter.

       7.      Legen Sie fest, ob die Vorberechnung der Crystal-Reports-Queries über einen Filter und über Varianten parametrisiert werden soll.

Empfehlung

Weitere Informationen und Empfehlungen für die Wahl der Parameter finden Sie anhand eines einfachen Beispiels unter Einstellung Crystal-Reports-Queries parametrisieren.

Parameter Filterung

Keine Filterung

Wenn Sie keine Steuerquery verwenden möchten, um Variablen vorzuberechnen, wählen Sie Keine Filterung.

Hinweis

Sie können diese Option mit der Parametrisierung durch Varianten (siehe unten) kombinieren.

Explizit durch Queryergebnis

Wenn Sie eine Steuerquery zur Filterung verwenden möchten, wählen Sie Explizit durch Queryergebnis. Die Felder Steuerquery und Variante werden eingabebereit.

Geben Sie den technischen Namen der Steuerquery ein. Ihnen steht eine Wertehilfe zur Verfügung. Nach dem Sichern ergänzt das System die Informationen entsprechend Ihrer Wahl.

Die Angabe einer Variante ist nur dann notwendig, wenn die Steuerquery eingabebereite Pflichtvariablen enthält. Dieser Fall wird allerdings nur sehr selten vorkommen.

Hinweis

Sie können diese Option mit der Parametrisierung durch Varianten (siehe unten) kombinieren.

Parameter Varianten

Nachdem Sie Ihre Einstellung zum Parameter Filterung getroffen haben, können Sie hier für die einzelnen Ausprägungen der in der „Nutzquery“ festgelegten Variablen Varianten bearbeiten.

Achtung

Beachten Sie, dass das Variablenbild nur solche Variablen anbietet, die nicht bereits durch die Steuerquery gefüllt werden. (Dazu können auch Variablen vom Typ „Änderbar bei Querynavigation“ gehören, sofern sie nicht durch die Steuerquery gefüllt werden.)

Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung:

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Variante anlegen

Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem Sie im Bereich Queryselektionen Werte für die in der „Nutzquery“ verwendeten SAP-Variablen wählen können. Für die InfoObjects, zu denen SAP-Variablen angelegt wurden, stehen Ihnen Wertehilfen zur Verfügung.

Geben Sie die erforderlichen Daten ein.

Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Variante ändern

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Variante löschen

Wenn Sie bereits eine oder mehrere Varianten angelegt haben, listet das System diese im unteren Bildbereich auf. Wählen Sie diejenige Variante, die Sie ändern oder löschen möchten, und wählen Sie die entsprechende Funktion.

Ergebnis

Über das OLAP-BAPI können die vorberechneten Resultsets der MDX-Anfragen abgerufen werden. 

 

Siehe auch:

Steuerqueries können in vergleichbarer Weise auch zur Vorberechnung von Web Templates verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie unter Steuerquery für Web Template-Vorberechnung

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