Planungssequenzen können im Planning Modeler bearbeitet, gespeichert und getestet werden.
Sie können als Schritt in eine Prozesskette eingebunden werden. Dabei können sie auch mit einer Variante von Variablenwerten in Verbindung gebracht werden.
Eine Planungssequenz kann aus einem oder mehreren Schritten bestehen. Es gibt folgende Typen von Schritten:
Schritt-Typen einer Planungssequenz
Typ |
Beschreibung |
Planungsfunktion |
Ausgehend von einer Aggregationsebene sichert das System eine Planungsfunktion und einen Filter, mit dem die Planungsfunktion ausgeführt wird. |
Eingabemaske |
Eingabemasken können Sie insbesondere zum Testen von Planungsfunktionen in die Sequenz einbetten. Eingabemasken werden durch eine Aggregationsebene und einen Filter definiert. Wenn eine Planungssequenz als Ganzes ausgeführt wird, werden die eingebetteten Eingabemasken nicht berücksichtigt. |
Im Planning Modeler können Sie Planungssequenzen über Ausführen als Ganzes ausführen oder Schritt für Schritt testen. Im letztgenannten Fall erscheinen die Eingabemasken am unteren Ende der Anwendung.
Während der Ausführung der Schritte hält das System die Daten im Puffer. Erst wenn Sie Sichern wählen, werden die Bewegungsdaten vom Puffer auf die Datenbank geschrieben.
Wenn die Planungssequenz eingabebereite Variablen enthält, können Sie diese vor der Ausführung der Schritte manuell setzen und die Wertekombinationen der Variable als Variante abspeichern.
Eine Planungssequenz kann als Prozesstyp Planungssequenz ausführen in eine Prozesskette eingebettet werden. Dabei kann die Planungssequenz mit einer abgespeicherten Variante für Variablenwerte in Verbindung gebracht werden. Weitere Informationen finden Sie unter Planungssequenz in Prozesskette einplanen; ein Beispiel finden Sie unter Planungssequenz für Bottom-Up-Planung.