Anfang des InhaltsbereichsProzessdokumentation Pflege eines Warteschrittes Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Einsatzmöglichkeiten

Mögliche Verwendungen eines Warteschritts in einer Workflow-Definition sind:

Beispiel

Ein Workflow wartet, dass zu einem bestimmten Bewerbungsvorgang noch angeforderte Unterlagen nachgereicht werden.

Treffen die angeforderten Unterlagen im Unternehmen ein, so erzeugt die Transaktion, mit der die Eingangsbearbeitung und Archivierung vorgenommen wird, ein entsprechendes Ereignis, auf das der Warteschritt als Verbraucher wartet.

Hinweis

Das Ereignis, auf das gewartet wird, sollte nicht in den anderen Zweigen des parallelen Abschnitts erzeugt werden.

In der Workflow-Definition wird ein Warteschritt durch das Symbol Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt dargestellt.

Ablauf

Die Pflege eines Warteschrittes ist auf mehrere Registerkarten verteilt. Dort können Sie die Eigenschaften des Warteschrittes bearbeiten, so z.B.

Die Anordnung der Registerkarten gibt die empfohlene Bearbeitungsreihenfolge vor.

Hinweis

Auf der Registerkarte Steuerung können Sie alle Eingaben vornehmen, um einen lauffähigen Warteschritt zu definieren.

Ergebnis

Das System fügt einen Schritt vom Typ Warteschritt in die Workflow-Definition ein. Um die Konsistenz der Workflow-Definition zu gewährleisten, werden neben dem eigentlichen Schritt alle aktiven Ausgänge eingefügt. Für jeden Ausgang fügt das System einen Zweig in der Workflow-Definition hinzu. Um die Blockstruktur zu gewährleisten, werden alle angelegten Zweige vor dem nächsten Schritt der Workflow-Definition wieder zusammengeführt.

Zur Laufzeit wird ein Warteschritt durch ein Warteschritt-Workitem repräsentiert.

Hinweis

Warteschritt-Workitems werden nicht im Business Workplace angezeigt, können aber über die Workitem-Selektion aufgefunden werden.

Auf der Registerkarte Änderungsdaten ist hinterlegt, wann und von wem der Schritt angelegt bzw. zuletzt geändert wurde.

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