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Vorbereitungen

Standardmäßig ist der Performance-Trace bei den R/3-Systemen aus Performancegründen ausgeschaltet. Wenn Sie das Verhalten eines Reports oder einer Transaktion mit dem Performance-Trace analysieren möchten, sollten Sie sich zuerst entscheiden, ob Sie das Zusammenspiel, den gegenseitigen Einfluß von Reports und Transaktionen, das Verhalten von einzelnen Reports und Transaktionen oder nur Teile davon analysieren möchten.

Hinweis

Da die Tracesätze in einer Ringspeicherdatei abgelegt werden, kann es vorkommen, daß Tracesätze überschrieben werden.Falls der vorgesehene Speicherplatz nicht ausreicht, wird die Aufzeichnug wieder am Anfang der Datei fortgesetzt. Es emphielt sich also die wesentlichen Abläufe zusätzlich noch zu protokollieren. Um das Überschreiben zu vermeiden, haben Sie die Möglichkeit, das Traceintervall zu verkleinern oder den Ringspeicher zu erweitern.

Siehe auch: Tracefile konfigurieren

Grundsätzliches zum Vorgehen

Damit die Tracesätze aufgezeichnet werden, müssen Sie den Performance-Trace für eine Instanz des R/3-Systems einschalten.

Dabei können Sie festlegen, welche der Trace-Funktionen (SQL-Trace, Enqueue-Trace, RFC-Trace) eingeschaltet werden sollen und für welchen Nutzer oder Nutzerkreis diese erfolgen sollen.

Danach führen Sie die zu untersuchenden Reports oder Transaktionen bzw. der Teile davon aus und schalten dann den Trace wieder aus.

Den erzeugten Tracefile, der alle protokollierten Tracesätze enthält, können Sie sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt auswerten. Sollten Sie sich für eine spätere oder wiederholte Auswertung entscheiden, so beachten Sie, daß das Tracefile überschrieben werden kann (s. obiger Hinweis).

Siehe auch

Performance-Trace einschalten

Performance-Trace ausschalten

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