Belegvorerfassung 

Verwendung

Sie können Daten für Debitoren, Kreditoren, Sachkonten und Anlagen vorerfassen. Für Sachkonten wird eine Schnellerfassung angeboten. Für Anlagen können Sie nur Zugänge erfassen. Des weiteren können Sie Steuerinformationen und Sonderumsätze, jedoch keine Sonderumsätze für Wechsel und Anzahlungen, vorerfassen.

SAP bietet für die Belegvorerfassung einerseits die Standardtransaktion, andererseits die Einbildtransaktion (Enjoy).

Ein Wechseln zwischen beiden Transaktionen ist nicht möglich.

Integration

Die Vorerfassung ist an die Kontenanzeige und an das Reporting des Finanzwesens angebunden. Sie können

Funktionsumfang

Sie können auch buchungskreisübergreifende Vorgänge vorerfassen. Für solche Vorgänge wird nur ein vorerfaßter Beleg im Ausgangsbuchungskreis erzeugt. Beim Buchen werden mehrere Belege erzeugt. Für buchungskreisübergreifende Vorgänge können Sie keine übergreifende Nummer erfassen.

Beim Vorerfassen werden die Daten lediglich auf Existenz geprüft.

Sie können den Beleg wahlweise auch auf Vollständigkeit prüfen. Es wird z. B. geprüft, ob der Belegsaldo Null ist, und ob alle Mußfelder (z.B. Buchungsschlüssel und Kontonummer) gefüllt wurden.

Berechtigungsprüfungen entsprechen im wesentlichen denen der Belegerfassung und -verarbeitung. Über die Berechtigungsvergabe kann zwischen Benutzern, die nur vorerfassen dürfen, und denjenigen, die auch buchen dürfen, differenziert werden.

Toleranzprüfungen werden nicht durchgeführt.

Plausibilitätsprüfungen erfolgen. Die Eingabe eines undefinierten Geschäftsbereichs ist beispielsweise nicht erlaubt.

Sie können bei der Vorerfassung Kontierungsmuster verwenden, Referenzbelege jedoch nicht.

Batch-Input für vorerfaßte Belege ist möglich.