Dispositionsassistent, Schritt 4: Bestandsdatenquellen

Sie definieren die Bestandsdatenquelle für den Dispositionslauf, einschließlich der Lagerorte, der Lager und der Quellen für Bedarf und Zugänge.

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Ende des Hinweises.

Felder: Bestandsdatenquellen

Ausführen über Firma oder Lager
Wählen Sie eine der folgenden Optionen: Ausführen über Firma: Vorhandenen Bestand, Bedarf und Zugang in einem Standardlager zusammenfassen. Wählen Sie diese Option, um die Dispositionsberechnungen auf Firmenebene auszuführen. SAP Business One berechnet die Bedarfe und Zugänge für alle ausgewählten Lager zusammen. Dafür summiert die Anwendung alle Anfangsbestandsmengen, Bedarfe und Zugänge der ausgewählten Lager und fasst anschließend für die Anforderungsberechnung alle Mengen im Standardlager zusammen. Ausführen über Lager: Vorhandenen Bestand, Bedarf und Zugang für jedes Lager einzeln betrachten. Wählen Sie diese Option, um die Dispositionsberechnungen auf Lagerebene auszuführen. SAP Business One berechnet die Anforderungen für jedes Lager einzeln. Standardmäßig setzt die Anwendung die drei Kennzeichen (Vorhandener Bestand, Bedarfe und Zugänge) im Raster für alle Lager außer nicht disporelevante Lager. Falls nötig, können Sie die nicht disporelevanten Lager manuell auswählen. Ihre Definition an dieser Stelle kann sich auf die Dispositionsberechnungen für die Bestandshöhe und von Bestandshöhenanforderungen ausgelöste Bedarfe auswirken. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zur Bestandshöhe unter Dispositionsassistent, Schritt 5: Belegdatenquelle.

Vorhandener Bestand
Setzen Sie dieses Kennzeichen, um die vorhandenen Bestandsmengen dieses Lagers in der Dispositionsberechnung zu berücksichtigen.

Bedarfe
Um alle Bedarfsquellen von diesem Lager, einschließlich Bestandshöhenanforderungen, in der Dispositionsberechnung zu berücksichtigen, setzen Sie dieses Kennzeichen. Hinweis Zugänge mit negativen Mengen werden als Bedarfe betrachtet. Beispiel: Eine Bestellung ist normalerweise eine Zugangsquelle. Wenn die Bestellung jedoch eine Zeile mit einer negativen Menge enthält, wird diese Zeile als Bedarf aufgenommen. Wenn Sie dieses Kennzeichen nicht setzen, berücksichtigt MRP keine Bestandshöhenanforderungen für dieses Lager, ungeachtet Ihrer Bestandshöhendefinition in Dispositionsassistent, Schritt 5: Belegdatenquelle. Wenn Sie dieses Kennzeichen nicht setzen und es in diesem Lager Artikel gibt, die untergeordnete Artikel in einer Stückliste sind, können bei der Planung für den übergeordneten Artikel der Stückliste Probleme auftreten, da die Bedarfe für die betreffenden untergeordneten Artikel (von übergeordneten Artikeln in der Stückliste) nicht in den Dispositionslauf einbezogen werden. In einem solchen Fall wird gemeldet, dass für diesen übergeordneten Artikel keine Empfehlungen generiert werden, da der Bedarf einiger der in der Stücklistenstruktur definierten Komponenten nicht in diesem Dispositionslauf berücksichtigt wird. Sie können Ihre Einstellungen für die Bestandsdatenquelle ändern und die Disposition erneut ausführen. Ende des Hinweises.

Zugänge
Setzen Sie dieses Kennzeichen, um alle Zugangsquellen in der Dispositionsberechnung zu berücksichtigen. Hinweis Bedarfe mit negativen Mengen werden als Zugänge betrachtet. Beispiel: Ein Kundenauftrag ist normalerweise eine Bedarfsquelle. Wenn die Bestellung jedoch eine Zeile mit einer negativen Menge enthält, wird diese Zeile als Zugang aufgenommen. Ende des Hinweises.

Ort
Zeigt den Ort des Lagers an.

Expandieren
Schaltet auf die expandierte Sicht um, in der die Lager an den einzelnen Orten angezeigt werden. Standardmäßig ist die Lagerliste expandiert.

Komprimieren
Schaltet auf die kompakte Sicht um, in der nur Lagerorte angezeigt werden.

Szenario speichern
Sichert das Dispositionsszenario auf dem aktuellen Stand. Nur verfügbar, wenn Sie ein neues Szenario hinzufügen oder ein bestehendes Szenario aktualisieren. Hinweis MRP-Szenarios können nicht gesichert werden, wenn es sich um eine Simulation handelt. Ende des Hinweises.