Zeitauswertung mit SAP HR 

Einsatzmöglichkeiten

Sie führen die Zeitauswertung in der Zentrale mit dem SAP HR-System durch, wenn Sie differenzierte Arbeitszeitordnungen abbilden wollen oder wenn zur Zeitauswertung eine konsolidierte Sicht über alle Filialen notwendig ist. Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn Mitarbeiter in verschiedenen Filialen arbeiten. Nur die Zentrale verfügt über die notwendigen Daten zur vollständigen Berechnung der Normal- und Mehrarbeitszeiten eines Mitarbeiters.

Die Generierung der Zeitlohnarten erfolgt auf der Grundlage der Zeitereignisse.

Sie können die Zeitauswertung in verschiedene Geschäftsszenarios integrieren. Je nach Szenario importiert die Zeitauswertung die Zeitereignisse auf unterschiedlichem Wege.

Weitere Informationen finden Sie unter Szenarios zur SAP CAMPBELL Integration.

Voraussetzungen

Ablauf

  1. Start der Zeitauswertung (i.d.R. in einem nächtlichen Batchjob). Diese prüft Personalzeitereignisse auf Vollständigkeit.
  1. Die Zeitauswertung ermittelt aufgrund von konfigurierbaren Zeitauswertungsregeln Zeitlohnarten. Bei entsprechender Tarif- oder Betriebsvereinbarung ermittelt die Zeitauswertung Istarbeitszeiten beruhend auf Wochenarbeitszeitplänen und Abwesenheiten.
  2. Die Ergebnisse der Zeitauswertung stehen für die Personalabrechnung bereit.

Ergebnis

Sie haben aus Zeitereignissen Zeitsalden und Zeitlohnarten ermittelt.

Technischer Hintergrund

Für folgende SAP HR Infotypen, die dieser Prozeß verarbeitet, ist zu beachten: