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Dokumentation zur VorgehensweiseAlerts konfigurieren Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

 

Um die Ausführung von Hintergrundjobs zu überwachen, können Sie Alerts konfigurieren.

Hintergrundinformationen über das Konfigurieren von Alerts für das Job-Monitoring können Sie mit der Soforthilfe einblenden.

Voraussetzungen

Sie befinden sich in der Sicht Monitorobjekt bearbeiten. Weitere Informationen finden Sie Job-Monitoring konfigurieren.

Vorgehensweise

Um die Registerkarte zu bearbeiten, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Wählen Sie die Registerkarte Alert-Konfiguration.

  2. Abhängig vom Startverfahren, das Sie beim Konfigurieren der Identifikationsdaten festgelegt haben, wählen Sie einen Alerts-Typ. Die folgende Matrix stellt die Auswahlmöglichkeiten vor:

    Alerts

    Wöchentliche Einplanung, nicht periodisch

    Wöchentliche Einplanung, periodisch

    Wöchentliche Einplanung

    Monatliche Einplanung

    Datum/Uhrzeit

    Ereignis

    Vorgängerjob

    Startbedingung

    Kalender

    Verspäteter Start

    Ja

    ja

    ja

    ja

    Verspätete Beendigung

    Ja

    nein

    ja

    ja

    Laufzeit

    Ja

    ja

    ja

    ja

    Jobabbruch

    Ja

    ja

    ja

    ja

    Außerhalb des Zeitfensters

    Ja

    nein

    ja

    ja

    Job-Log-Meldungen

    Ja

    ja

    ja

    ja

    Nicht pünktlich gestartet

    nein

    nein

    ja

    nein

    Sie können jeweils festlegen, ob sich ein Alert auf einen einzelnen Geschäftsprozess-Schritt statt auf den ganzen Job beziehen soll (z.B. wenn bestimmte Meldungen nur von einem bestimmten Step generiert werden).

    • Laufzeit

      Sie erfassen Schwellenwerte für die Dauer der Ausführung eines Hintergrundjobs. Wenn die Schwellenwerte für gelbe und rote Alerts nicht erreicht werden, generiert das System einen grünen Alert, der die Ausführungsdauer des Hintergrundjobs anzeigt.

      1. Oberer Schwellenwert für gelben Alert: Geben Sie die maximale Ausführungsdauer des Hintergrundjobs ein, bei der Sie einen gelben Alert erhalten wollen. Die Eingabe erfolgt in Minuten.

      2. Oberer Schwellenwert für roten Alert: Geben Sie die maximale Ausführungsdauer des Hintergrundjobs ein, bei der Sie einen roten Alert erhalten wollen. Die Eingabe erfolgt in Minuten.

    • Nicht pünktlich gestartet: Geben Sie an, ab welcher Verspätung ein gelber oder roter Alert erzeugt werden soll. Sie erfassen die Zeit im Format hh:mm:ss. Sie nutzen diesen Alert-Typ, wenn der Hintergrundjob keine definierte Startzeit hat, sondern nur feststeht, dass er bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gestartet worden sein sollte.

      Sie können mehrere Kontrollzeitpunkte mit ihrer Bewertung (gelber oder roter Alert) hinterlegen.

      Hinweis Hinweis

      Wenn Sie den Nicht pünktlich gestartet verwenden, dann dürfen Sie den Alerttyp Job aktiv nicht verwenden.

      Ende des Hinweises.
    • Verspätete Beendigung

      1. Geplante Endezeit: Geben Sie ein, bis wann der Job gelaufen sein muss. Die Angabe erfolgt im Format hh:mm:ss.

      2. Schwellenwert für gelben Alert: Geben Sie die maximale Verspätung ein, nach der Sie einen gelben Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

      3. Schwellenwert für roten Alert: Geben Sie die maximale Verspätung ein, nach der Sie einen roten Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

    • Außerhalb des Zeitfensters

      Sie nutzen diesen Alert-Typ, wenn die genaue Startzeit des Hintergrundjobs nicht bekannt ist. Dazu definieren Sie ein Zeitfenster, innerhalb dessen der Hintergrundjob ausgeführt worden sein muss. Sie können diesen Alert-Typ nur nutzen, wenn Sie beim Konfigurieren der Identifikationsdaten als Startverfahren Jobstartbedingung anwenden gewählt haben.

      Das Zeitfenster muss länger als 1 Tag sein.

      1. Beginn des Zeitfensters: Geben Sie die Uhrzeit ein, an der das Zeitfenster starten soll. Die Angabe erfolgt im Format hh:mm:ss.

      2. Ende des Zeitfensters: Geben Sie die Uhrzeit ein, an der das Zeitfenster enden soll. Die Angabe erfolgt im Format hh:mm:ss.

      3. Schwellenwert für gelben Alert: Geben Sie die Überschreitung des Zeitfensters ein, bei der Sie einen gelben Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

      4. Schwellenwert für roten Alert: Geben Sie die Überschreitung des Zeitfensters ein, bei der Sie einen roten Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

    • Verspäteter Start

      1. Schwellenwert für gelben Alert: Geben Sie die maximale Startverzögerung ein, nach der Sie einen gelben Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

      2. Schwellenwert für roten Alert: Geben Sie die maximale Startverzögerung ein, nach der Sie einen roten Alert erhalten wollen. Die Angabe erfolgt in Minuten.

      Wenn der Hintergrundjob keine definierte Startzeit hat, bezieht sich die Verzögerung auf eine technische Verzögerung, z.B. ein Ressourcenengpass.

    • Parallelverarbeitung: Sie erfassen die Anzahl der parallel verarbeiteten Hintergrundjobs, oberhalb deren das System einen gelben oder roten Alert erzeugen soll. Sie tun dies, wenn es nötig ist, dass Hintergrundjobs zur selben Zeit starten.

      Dieser Alert-Typ ist nur aktiv, wenn Sie bei der Identifikation des Hintergrundjobs unter Parallele Jobs nicht die Option Nein gewählt haben.

      • Wenn Sie Ja, Anzahl bekannt gewählt haben, müssen Sie die genaue Zahl der zu erwartenden Hintergrundjobs und die Alert-Stufe angeben.

      • Wenn Sie Nein, Anzahl unbekannt gewählt haben, müssen Sie nur die Alert-Stufe angeben.

    • Job-Abbruch: Geben Sie an, ob ein Jobabbruch zu einem gelben oder roten Alert führen soll.

    • Job aktiv: Geben Sie an, ob Phasen der Inaktivität ab einer bestimmten Dauer zu einem gelben oder roten Alert führen sollen.

      Hinweis Hinweis

      Wenn Sie den Alerttyp Job aktiv verwenden, dann dürfen Sie den Alerttyp Nicht pünktlich gestartet nicht verwenden.

      Ende des Hinweises.
    • Job-Log-Meldungen: Sie geben die Nachrichtenklasse(n), die Meldungsnummer(n) und die Meldungstyp(en) an, deren Auftreten das System im Job-Log überwachen soll. Sie setzen die Schwellenwerte für die Anzahl von Einträgen, die zu gelben oder roten Alerts führen. Um eine Job-Log-Meldung hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor:

      1. Wählen Sie Hinzufügen und

      2. Meldungstyp: Geben Sie den Meldungstyp ein. Der Meldungstyp klassifiziert Meldungen in Erfolg, Information, Absturz, Fehler und Warnung.

      3. Geben Sie folgende Daten ein:

        • Nachrichtenklasse: Geben Sie die ID der Nachrichtenklasse ein.

        • Meldungsnummer: Geben Sie die Nummer der Meldung ein.

        • Untergrenze für gelben Alert: Geben Sie für erwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen gelben Alert auslösen.

        • Untergrenze für roten Alert: Geben Sie für erwartete Meldungen die Anzahl an, die einen roten Alert auslösen.

        • Obergrenze für gelben Alert: Geben Sie für unerwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen gelben Alert auslösen.

        • Obergrenze für roten Alert: Geben Sie für unerwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen roten Alert auslösen.

    • Job-Log-Inhalt:

      Manche Anwendungen erzeugen Meldungen z.B. über die Anzahl von Fehlern die beim Ausführen des Hintergrundjobs aufgetreten sind. Diese Informationen können Sie nutzen, um Alerts anzustoßen. Um Schwellenwerte für Alerts festlegen zu können, legen Sie Zähler an. Jedem Hintergrundjob können Sie bis zu drei Zähler zuordnen. Um einen Zähler anzulegen, erfassen Sie die folgenden Daten. Sie müssen für jeden Zähler mindestens einen Schwellenwert erfassen:

      • Kurztext: Erfassen Sie den Text, der in der Alert-Meldung erscheinen soll. Sie können bis zu 20 Zeichen eingeben.

      • Meldungsklasse: Erfassen Sie die Art der Meldung.

      • Meldungsnummer: Erfassen Sie die Nummer der Meldung, deren Auftreten gezählt werden soll..

      • Meldungsvariable: Erfassen Sie den Namen der Meldungsvariable, der in der Meldung vorkommt, z.B. wenn die Meldung die Anzahl der Dokumente anzeigt, die ein Programm prozessiert.

      • Untergrenze für gelben Alert: Geben Sie für erwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen gelben Alert auslösen.

      • Untergrenze für roten Alert: Geben Sie für erwartete Meldungen die Anzahl an, die einen roten Alert auslösen.

      • Obergrenze für gelben Alert: Geben Sie für unerwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen gelben Alert auslösen.

      • Obergrenze für roten Alert: Geben Sie für unerwartete Meldungen die Anzahl ein, die einen roten Alert auslösen.

  3. Sichern Sie Ihre Eingaben.