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 Umsetzung der Notizen (RFTBUP06)

Verwendung

Dieser Report setzt

  • die Zuordnung des Rollentyps zur Text- ID des Treasury- Geschäftspartners in den SAP- Geschäftspartner und

  • die Notizen des Treasury- Geschäftspartners in die Notizen des SAP- Geschäftspartners

um.

Integration

Einen Überblick über alle Phasen der Geschäftspartnerumsetzung und weitere Umsetzungsreporte finden Sie unter Arbeitsschritte der Geschäftspartnerumsetzung .

Voraussetzungen

Wenn ein Abgleich zwischen bereits im System vorhandenen SAP- Geschäftspartnern und umgesetzten notwendig wird, dann führen Sie zunächst den Abgleich durch, bevor Sie die Umsetzung der Notizen durchführen, weil der Abgleich die Notizen nicht berücksichtigt. Weitere Informationen zur Durchführung des Abgleichs finden Sie unter Abgleich von Geschäftspartnern .

  1. Sie haben in der IMG- Aktivität Allgemeine Notizen überprüft, ob die durch den Umsetzungsreport RFTBUC02 erzeugten Einträge für den SAP- Geschäftspartner korrekt sind. Dabei müssen die allgemeinen Text- IDs des Treasury- Geschäftspartners den allgemeinen Text- IDs des SAP- Geschäftspartners entsprechen.

  2. Sie haben in der IMG Aktivität Rollenabhängige Notizen überprüft, ob die durch den Umsetzungsreport RFTBUC02 erzeugten Einträge für den SAP- Geschäftspartner korrekt sind. Dabei müssen die Zuordnungen „Rollentyp-Text-ID" des Treasury- Geschäftspartners den Zuordnungen „Rollentyp-Text-ID" des SAP- Geschäftspartners entsprechen.

    Beachten Sie hierbei, dass durch Ausführen des Reports RFTBUC02 in der Tabelle TPZ14 aus den rollenabhängigen Text-IDs des Treasury- Geschäftspartners rollenabhängige Text-IDs der SAP- Geschäftspartner erzeugt werden. Das System geht bei der Nummerierung der erzeugten Text-IDs des SAP- Geschäftspartners folgendermaßen vor (siehe IMG-Aktivität Rollenabhängige Notizen) : die Text-IDs des Textobjekts BPAR werden fortlaufend auf die Text-IDs des Textobjekts BPAR_ALL aufaddiert (siehe Beispiel).

  3. Wenn vom System dabei zu verschiedenen Rollen des SAP- Geschäftspartners identische Text-IDs vergeben wurden, dann können Sie die Nummernvergabe der Text-ID einer dieser Rolle beibehalten und müssen für die Text-IDs der anderen Rollen des SAP- Geschäftspartners neue (freie) Nummern eingeben (Prinzip des „Hochzählens") und sichern.

  4. Wenn dieser Fall eintritt, dann müssen Sie die neuen Text-IDs des SAP- Geschäftspartners auch in der allgemeinen Text-ID Tabelle TTXID (View V_TTXIDI) speichern, wenn sie dort noch nicht vorhanden sind.

Beispiel für durch das System erzeugte Einträge in der IMG- Aktivität Rollenabhängige Notizen

Treasury- Geschäftspartner

SAP- Geschäftspartner

Textobjekt

ID

Rolle

Textobjekt

ID

Rolle

BPAR_ALL

0001

Allgemeine Notizen

BUT000

0001

BPAR_ALL

0002

Sonstige Notizen

BUT000

0002

BPAR_ALL

0003

Besondere Notizen

BUT000

0003

BPAR

0001

0100

Allgemeine Notizen

BUT000

0004

0100

BPAR

0002

0100

Notizen zur Bonität

BUT000

0005

0100

BPAR

0003

0100

Notizen zu Meldedaten

BUT000

0006

0100

BPAR

0002

1000

Notizen zur Bonität

BUT000

0005

1000

BPAR

0004

1000

Notizen zu früherem Mietverhältnis

BUT000

0007

1000

BPAR

0005

1000

Notizen zu jetzigem Mietverhältnis

BUT000

0008

1000

Die Notizen zur Bonität (Text-ID 0002 des TR-GP), die beim Treasury- Geschäftspartner in Rolle 0100 und in Rolle 1000 angelegt sind, werden beim SAP- Geschäftspartner zusammengefasst, d.h. es existiert nur noch eine Text-ID in beiden Rollen. Daher müssen Sie, wenn beide Texte erhalten bleiben sollen, eine der beiden SAP- Geschäftspartner- Text-IDs in Text-ID 0009 hochsetzen, die noch nicht existiert. Zusätzlich müssen Sie die Text-ID 0009 in der allgemeinen Textobjekt-Tabelle TTXID hinterlegen, sofern sie dort nicht enthalten ist.

Die Ablage der neuen Text-ID in der Tabelle TTXID wird auch durch diesen Report geprüft und es wird gegebenenfalls eine Fehlermeldung ausgegeben, bevor die Notizen umgesetzt werden. Dann müssen Sie die fehlenden Einträge in den Customizing-Tabellen noch eintragen.

Aktivitäten

  1. Führen Sie den Report im Testlauf aus.

  2. Nach erfolgreichem Testlauf führen sie den Report im Echtlauf aus.