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Verwendung plattformunabhängiger Dateinamen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Die Dateinamen, die Sie in den ABAP-Anweisungen für die Verarbeitung von Dateien angeben, sind die physischen Dateinamen. Das bedeutet, dass sie die Anforderungen des Betriebssystems, unter dem das SAP-System läuft, genau erfüllen müssen. Nachdem Sie eine Datei aus einem ABAP-Programm heraus mit einem bestimmten Namen und Pfad angelegt haben, können Sie diese Datei genau an dieser Position finden, nachdem Sie sich auf Betriebssystemebene angemeldet haben.

Da die Regeln für die Namensgebung bei Dateien und Pfaden von Betriebssystem zu Betriebssystem unterschiedlich sind, können Sie Ihre ABAP-Programme nicht von einem Betriebssystem zum anderen portieren, es sei denn, Sie nutzen die im folgenden beschriebenen Werkzeuge.

Um ABAP-Programme portierbar zu machen, bietet das SAP-System das Konzept der logischen Dateinamen und logischen Pfade an. Logische Dateien und Pfade sind mit physischen Dateien und Pfaden verbunden. Diese Verbindung wird in speziellen Tabellen hergestellt. Sie können diese Tabellen gemäß Ihren Anforderungen pflegen. In Ihren ABAP-Programmen benutzen Sie den Funktionsbaustein FILE_GET_NAME, um physische Dateinamen aus logischen zu erzeugen.

Die Pflege plattformunabhängiger Dateinamen ist Teil des Customizing. Sie finden eine ausführliche Beschreibung über Werkzeuge ® Business Engineering ® Customizing ® Einführungsprojekte ® SAP-Refer.-IMG anzeigen. Auf dem nächsten Bild wählen Sie Basis ® Basis allgemein ® Plattformunabhängige Dateinamenvergabe.

Eine Beschreibung des Funktionsbaustein FILE_GET_NAME erhalten Sie, indem Sie dessen Namen im Einstiegsbild der Transaktion SE37 eingeben und Dokumentation wählen. Auf dem nächsten Bild wählen Sie FBausteindoku.

Eine weitere Möglichkeit um plattformunabhängige Dateinamen zu pflegen bietet die Transaktion FILE. Informationen zu plattformunabhängigen Dateinamen finden Sie in der Dokumentation Plattformunabhängige Dateinamenvergabe in der erweiterten Funktionsbibliothek.

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