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Vorgehensweisen Ereignisse nutzen: Aufgabenübersicht  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Bei der Einplanung von Hintergrund-Jobs können Sie auf bereits vorhandene Ereignisse zurückgreifen oder neue Ereignisse definieren.

Vorgehensweise

So definieren und verwenden Sie neue Ereignisse

       1.      Definieren und transportieren Sie das Ereignis mit Transaktion SM64 als Benutzerereignis.

Das Definieren eines Ereignisses ist auf die Angabe des Ereignisnamens (EVENTID) beschränkt. In dem SAP-System werden keine Ereignisargumente definiert. Sie geben Ereignisargumente an, wenn Sie einen Job einplanen, der auf ein Ereignis warten soll, und wenn Sie das Ereignis auslösen.

Sie können neu definierte Ereignisse in andere Systeme transportieren. Transaktion SM64 hat eine Verbindung zum Transportsystem. Sie können entweder einen bestehenden Transport auswählen, oder einen neuen anlegen.

Für weitere Informationen zur Definition eines Ereignisses siehe Ereignisse definieren.

       2.      Lösen Sie das Ereignis aus.

So können Sie Ereignisse programmatisch auslösen:

       RAISE-Methode der Klasse CL_BATCH_EVENT.

Löst ein Ereignis aus einem ABAP-Programm aus.

       Programm sapevt.

Löst ein Ereignis über eine Befehlszeile aus.

Wenn Sie ein Ereignis auslösen, wird es im SAP-Hintergrundverarbeitungssystem angestoßen. Der ereignisgesteuerte Scheduler wird sofort gestartet. Dadurch werden alle Jobs, die auf das soeben ausgelöste Ereignis gewartet haben, gestartet.

Für weitere Informationen siehe Ereignisse auslösen

       3.      Planen Sie die Jobs ein, die mit Auslösen der Ereignisse gestartet werden sollen.

Ereignisgesteuerte Jobs können auch so eingeplant werden, dass sie in regelmäßigen Abständen starten.

 

 

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