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Dokumentation zur VorgehensweiseConsumer-Proxy mit dem SAP NetWeaver Administrator konfigurieren Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

Vorgehensweise

  1. Starten Sie den SAP NetWeaver Administrator für PI und melden Sie sich an.

    Verwenden Sie die URL: http://<host>:<port>/nwapi oder den Alias /nwapi.

  2. Navigieren Sie zu Ihrem System und der Komponente.

  3. Wählen Sie Web-Services-Konfiguration.

  4. Machen Sie das zu konfigurierende Consumer-Proxy ausfindig.

    Wenn Sie eine Consumer-Proxy-Definition auswählen, wird eine Reihe von Registerkarten mit Konfigurationsinformationen angezeigt.

  5. Wechseln Sie auf die Registerkarte Konfiguration.

  6. Wählen Sie LP anlegen.

  7. Geben Sie die zu verwendende Endpunkt-URL an.

    Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:

    WSDL-basierte Konfiguration

    Das System übernimmt die Endpunkt-URL aus dem WSDL-Dokument für den Service.

    Geben Sie den Pfad zum WSDL-Dokument an.

    Geben Sie Benutzernamen und Kennwort an.

    Wählen Sie den Endpunkt (Binding), für den Sie einen logischen Port anlegen möchten.

    Sichern Sie.

    Die Felder für den logischen Portnamen und die WS-Endpunkt-URL werden automatisch mit dem Namen des Service-Endpunkts und der Service-Endpunkt-URL gefüllt.

    Logischer Standardport: Wenn eine Consumer-Anwendung nicht für den Aufruf eines bestimmten logischen Ports für einen Service entworfen ist, ruft sie den logischen Standardport auf.

    Nehmen Sie die Lauzeitkonfigurationseinstellungen vor. Siehe unten.

    Manuelle Konfiguration

    Das System verwendet eine benutzerspezifizierte Endpunkt-URL, um einen logischen Port anzulegen. Sie müssen einen eindeutigen Namen für den logischen Port angeben.

    Geben Sie einen eindeutigen Namen für den logischen Port an.

    Sichern Sie.

    Logischer Standardport: Wenn eine Consumer-Anwendung nicht für den Aufruf eines bestimmten logischen Ports für einen Service entworfen ist, ruft sie den logischen Standardport auf.

    Geben Sie im Feld WS-Endpunkt-URL die Endpunkt-URL ein.

    Nehmen Sie die Lauzeitkonfigurationseinstellungen vor. Siehe unten.

    Konfigurationsoptionen für logische Ports

    Sicherheit

    Benutzer und Kennwort für die Authentifizierung beim Service-Provider

    Transporteinstellungen

    Einstellungen für den Transport zwischen Provider und Consumer. Die Einstellungen hier werden zusammen in der vollständigen URL abgelegt.

    Lokalen Aufruf ausführen: Ein lokaler Aufruf wird nur ausgeführt, wenn die Verarbeitung innerhalb des gleichen Provider-Systems vorgenommen wird. Wenn nur lokale Aufrufe ausgeführt werden, können unnötige Schritte wie die Authentifizierung ausgelassen werden.

    Maximale Wartezeit für WS-Consumer: Der HTTP-Timeout legt fest, wie lange der Consumer auf eine Antwort vom Provider wartet. Wenn Sie eine hohe Systemlast auf dem Provider-System erwarten, die die Antworten an Consumer verzögert, so ziehen Sie eine Erhöhung der Standardwerte in Betracht.

    0 Sekunden steht für keinerlei Begrenzung.

    Optimierter XML-Transfer: Legt den XML-Transfer zwischen Consumer und Provider fest. Wenn es sich sowohl beim Consumer als auch beim Provider um ABAP-Systeme handelt, können Sie binäres XML auswählen, um den Konvertierungsaufwand dieser Systeme zu reduzieren.

    HTTP-Message komprimieren: Ermöglicht dem Consumer, ZIP-komprimierte Anfragen zu senden. Diese Einstellung ist eher ungewöhnlich, da Anfragen normalerweise nicht groß sind.

    Komprimierte HTTP-Message annehmen: Ermöglicht dem Provider, ZIP-komprimierte Antworten an den Consumer zurückzugeben. Diese Option ist dann nützlich, wenn Sie erwarten, dass der Provider Datenvolumen von mehreren Megabyte zurückgeben wird.

    Web-Service-Adressierung

    Geben Sie das Protokoll für die Enterprise-Service-Adressierung an. Die Angabe eines Referenzparameters ist optional.

    Wenn nur 1 Protokoll unterstützt wird, ist das Protokoll voreingestellt.

    Wenn keine Protokolle unterstützt werden, ist das Feld leer.

    Zustandsverwaltung

    Wählen Sie die Methode für Session-Handling. Momentan werden nur HTTP-Cookies unterstützt.

    Message-Austausch

    Setzen Sie das Protokoll für zuverlässigen Message-Austausch (Web Service Reliable Messaging, WSRM) und das Bestätigungsintervall.