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HintergrunddokumentationAuswirkungen auf Operationen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Das Konzept der inaktiven Sourcen wirkt sich auf die folgenden Operationen innerhalb der Workbench aus:

Sichern

Das bearbeitete Objekt wird ohne Syntaxprüfung inaktiv gesichert und ein Eintrag im Vorrat inaktiver Objekte des Benutzers hinterlegt.

Aktivieren

Aus der inaktiven Fassung wird eine aktive erstellt. Bei Entwicklungsobjekten, die weitere Teilobjekte enthalten (z.B. Klassen in ABAP Objects), können auch nur einzelne Teilobjekte aktiviert werden.
Vor der Aktivierung wird das Gesamtobjekt auf syntaktische Korrektheit geprüft, dann aus der inaktiven eine aktive Fassung erzeugt, eine Laufzeitversion generiert und schließlich der Eintrag aus dem Vorrat inaktiver Objekte des Benutzers gelöscht.

Generieren

Aus der aktiven Fassung wird eine neue Laufzeitversion erstellt. Im Vergleich zum Aktivieren beschränkt sich diese Operation nur auf das Erzeugen einer neuen Load.

Aktive/ Inaktive Sourcen anzeigen

Falls beide Fassungen eines Objektes vorhanden sind, kann die Anzeige in den Werkzeugen zwischen beiden Fassungen umgeschaltet werden.

Löschen

Sowohl die aktive als auch die inaktive Fassung werden gelöscht.

Beachten Sie, daß nach dem Löschen von Teilkomponenten globaler Klassen im Class Builder diese noch einmal im Vorrat inaktiver Objekte des Benutzers vorkommen und dort mit der "Löschen"-Ikone gekennzeichnet sind. Erst durch Aktivieren der betreffenden Komponenten werden diese auch aus dem Vorrat des Benutzers entfernt und danach endgültig gelöscht.

Kopieren

Beim Kopieren wird auf die aktive Fassung des Quellobjektes zurückgegriffen. (Ausnahme: im Function Builder wird bei Vorhandensein beider Fassungen nachgefragt, welche der Fassungen kopiert werden soll.) Die neue Kopie liegt immer in inaktiver Fassung vor.

Umbenennen

Das Umbenennen wirkt sich auf die aktive und die inaktive Fassung gleichermaßen aus.

Syntaxcheck

Die Funktion <Prüfen> berücksichtigt den Vorrat inaktiver Objekte des Benutzers.

Ausführen

Ein Laufzeitobjekt wird nur aus der aktiven Fassung erzeugt und setzt voraus, daß diese syntaktisch korrekt ist. Lediglich bei ausführbaren Programmen (Reports), die zudem vom Editor gestartet werden, wird auf die inaktive Fassung zurückgegriffen. Der Ausführung von Programmen von der Objektliste aus, liegt immer eine aktive Fassung zugrunde.

Transportieren

Nur aktive Entwicklungsobjekte können transportiert werden. Ein Transportauftrag kann erst dann freigegeben werden, wenn alle Objekte aktiviert wurden.