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Vorgehensweisen Partnervereinbarung Eingang  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Sie legen fest, welche Nachrichten Sie von welchem Partner akzeptieren wollen. Hier geben Sie die Daten von Hand ein. Alternativ dazu können Sie auch Vorschlagswerte aus dem Customizing übernehmen.

Vorgehensweise

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       1.      Falls Sie noch nicht im Änderungsbild Ihres gewünschten Partners sind, wählen Sie SAP Menü Werkzeuge IDoc-Schnittstelle/ALE  ® Administration Laufzeiteinstellungen    Partnervereinbarung (WE20).

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       1.      Im Knoten der gewünschten Partnerart positionieren Sie auf Ihren Partner. Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt unter der Tabelle Eingangsparameter.

Schlüsselfelder

       2.      Partnernummer und -art haben Sie bereits in der allgemeinen Partnerverarbeitung festgelegt. Die Partnerrolle ist optional.

Beispiel

Handelspartner B (Lieferant 1014) will elektronische Kundenaufträge von Handelspartner A (Kunde 1110) aufnehmen können. Er trägt dann Partner A in der Partnerart “KU” (Kunde) ein, die Partnerrolle kann als “AG” (Auftraggeber) gewählt werden.

       3.      Die Nachricht wird durch drei Parameter beschrieben: Der Nachrichtentyp orientiert sich an EDIFACT-Nachrichtentypen: Eine Bestellung ist z.B. vom Typ “ORDERS”. Durch Nachrichtenvariante und -funktion können Sie den Typ weiter untergliedern.

       4.      Zusammen mit dem Testkennzeichen (und dem Mandant) bilden Nachricht und Partner die Schlüsselfelder der Eingangspartnervereinbarungen. Das ist genau wie beim (allgemeinen) Ausgang. Beachten Sie dazu auch die Graphik am Ende dieses Abschnittes.

Weitere Felder

       5.      Benennen Sie mit dem Vorgangscode den Prozess (Funktionsbaustein oder Workflow), der bei Eingang des IDocs angestoßen werden soll (Registerkarte Eingangsoptionen).

Zum Nachrichtentyp (logische Nachricht) erhalten Sie über die F4-Eingabehilfe die erlaubten Vorgangscodes. Eine Liste aller Nachrichten mit Vorgangscodes finden Sie über SAP Menü Werkzeuge IDoc-Schnittstelle/ALE Administration Dienste ® Dokumentation  Vorgangscodes zu Nachrichten (WE64).

       6.      Sie können erlaubte Bearbeiter im Ausnahmefall festlegen. Diese übersteuern dann den Eintrag aus den allgemeinen Partnervereinbarungen. Damit kann die Ausnahmebehandlung – beim selben Partner – je nach Nachricht von unterschiedlichen Bearbeitern vorgenommen werden.

       7.      Sie können festlegen, ob Syntaxfehler im IDoc ignoriert werden sollen oder ob sie zu einer Ausnahmebehandlung führen sollen (Registerkarte Eingangsoptionen, Feld Syntaxprüfung).

       8.      Auf der Registerkarte Eingangsoptionen legen Sie fest, ob das eingegangene IDoc sofort verarbeitet werden soll.

Das Kennzeichen wirkt nur bei der direkten Eingangsverarbeitung. In ALE-Verteilungsszenarien z.B. können eingegangene IDocs erst einmal “stillgelegt” und erst später im Hintergrund weiterverarbeitet werden.

       9.      Falls Ihre Hardware das unterstützt, legen Sie partner- und nachrichtenspezifsche Telephoniedaten für Eingangs-IDocs an. Weitere Informationen finden Sie unter Allgemeine Partnervereinbarung.

Grafik: Felder der Eingangspartnervereinbarungen

Schlüsselfelder sind grau dargestellt, Zuordnungen der IDoc-Schnittstelle durch Pfeile: Partner, Nachricht und Testkennzeichen (und der Mandant) eines Eingangs-IDocs bestimmen also eindeutig den Vorgangscode und damit die Art der Eingangsverarbeitung!

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

 

 

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