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Vorgehensweisen Ausgang: Folgesystem triggern   Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Voraussetzungen

Sie benötigen das Programm rfcexec aus der RFC-Bibliothek.

Vorgehensweise

...

       1.      Um eine logische Destination für RFC anzulegen, wählen Sie Werkzeuge Administration Verwaltung Netzwerk RFC-Destinationen(SM59). Positionieren Sie auf TCP/IP-Verbindungen und wählen Sie Bearbeiten Anlegen.

       2.      Geben Sie den Namen der RFC-Destination an (z.B. EDI) und den Verbindungstyp t (Start eines externen Programms über TCP/IP). Beschreiben Sie die Destination. Bestätigen Sie Ihre Eingaben.

       3.      Arbeiten ohne Registrierung:
Wählen Sie Expliziter Host oder Applikationsserver. Geben Sie das Programm rfcexec (bei Windows NT rfcexec.exe) mit Verzeichnis an (z.B. /usr/sap/<SID>/SYS/exe/dbg/rfcexec). Wenn Sie Expliziter Host gewählt haben, geben Sie den Zielrechner an, auf dem rfcexec angesprochen werden soll (etwa
marvin).

Arbeiten mit Registrierung:
Hier registrieren Sie Ihr Programm im Gateway unter einem frei wählbaren Namen. Dann können Sie unter dieser ID von verteilten Systemen das Programm unter genau diesem Namen aufrufen. Wählen Sie Registrierung und geben Sie unter Programm ID einen Namen ein. Wählen Sie Destination
Gateway-Optionen und geben Sie dort Gateway-Host und Gateway-Service an. Diese beiden Parameter ermitteln Sie z.B. mit dem Report RSPARAM (siehe dazu Eingang: SAP-System triggern)

       4.      Sichern Sie Ihre Eingaben. Testen Sie Ihre Destination über Verbindung testen.

Im Registriermodus klappt die Verbindung nur, wenn Sie das Programm zuvor im Betriebssystem unter demselben Namen im entsprechenden Gateway gestartet haben. Die Kommandozeile dazu sieht z.B. für den Gateway-Service sapgw00 auf dem Gateway-Host arthur folgendermaßen aus:
rfcexec –a Heribert –g arthur –x sapgw00,
wenn das Programm  unter dem Namen „Heribert“ registriert werden soll.

Ergebnis

Mit einer logischen Destination haben Sie festgelegt, auf welchem Rechner das Programm rfcexec gestartet werden soll. rfcexec ruft die Kommandodatei auf demselben Rechner auf. Den Namen dieser Kommandodatei wie auch Verzeichnis und Namen der zu übernehmenden IDocs hinterlegen Sie in der Portbeschreibung.

Nachdem Sie die Portbeschreibung gepflegt und in den entsprechenden Partnervereinbarungen Subsystem starten markiert haben, sieht der Ablauf mit Triggern folgendermaßen aus (s. untenstehende Abbildung):

...

       1.      Ausgangs-IDocs werden im SAP System erzeugt und in eine Datei geschrieben.

       2.      Das SAP System startet über RFC das Programm rfcexec.

       3.      rfcexec startet ein Skript (im Bild: out.script), dem es als Parameter Verzeichnis und Name der neuen Datei übergibt (eine Zeichenkette).

       4.      Das Skript startet das Folgesystem.

       5.      Das Folgesystem liest die neue Datei und löscht sie anschließend. Es ist wichtig für eine spätere Zuordnung von Statusinformationen zu IDocs im SAP System, daß das Folgesystem die Nummern der übergebenen IDocs (Feld DOCNUM) speichert.

Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt

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