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1. Nachrichtenfindung: Gehen Sie aus der Anwendung in die Stammdaten und legen die betreffende Nachricht als Nachrichten- oder Konditionssatz an, d.h. Sie legen die Bedingungen fest, unter denen die Nachricht gefunden und vorgeschlagen werden soll, sowie deren Ausgabeeigenschaften. Als Bedingung können Sie etwa die Einkaufsorganisation und den Handelspartner eingeben, als Ausgabeeigenschaften das Ausgabemedium (hier 6 für EDI), den Ausgabezeitpunkt und die Sprache, in der die Nachricht ausgegeben werden soll.
2. Nachrichtenverarbeitung durch IDoc-Versand: Die Nachrichten werden von der NAST so ausgegeben, wie man es im Konditionssatz definiert hat, insbesondere auch zu dem festgelegten Versandzeitpunkt. Sie müssen in den Partnervereinbarungen der IDoc-Schnittstelle ebenfalls einen Versandzeitpunkt (den “Ausgabemodus”) definieren: Sinnvolle Kombinationen der beiden Zeitpunkte sind in untenstehender Tabelle zusammengefasst. Des weiteren müssen die NAST-Parameter aus den Partnervereinbarungen mit den entsprechenden Feldern der Nachrichtenart übereinstimmen. Diese Parameter sind:
¡ Applikation ( = Anwendung)
¡ Partner
¡ Partnerrolle
¡ Nachrichtenart
Kombinationen von Versandzeitpunkten der NAST und der IDoc-Schnittstelle und ihre EDI-Entsprechungen
NAST: Versandzeitpunkt |
IDoc-Schnittstelle: Ausgabemodus |
EDI-Entsprechung
|
4 (= sofort) |
IDoc sofort übergeben Subsystem ( = Folgesystem) starten |
Realtime |
1 (= mit nächstem Selektionslauf versenden) |
IDoc sofort übergeben Subsystem starten |
Fast Batch |
1 |
IDocs sammeln Subsystem starten |
Batch |
1 |
IDocs sammeln Subsystem nicht starten |
Batch |
Wenn Sie in den Partnervereinbarungen festlegen, dass das Subsystem (d.h. das Folgesystem) nicht gestartet werden soll, entscheidet dieses nach einem dort eingestellten Zeitplan über den Versandzeitpunkt, d.h. hier haben Sie keine Kontrolle, wann das IDoc im Zielsystem ankommt.