Mit dieser Vorgehensweise können Sie Parameter und Ausnahmen für Ihren Funktionsbaustein festlegen. Diese legen die Schnittstelle des Funktionsbausteins fest. Der Function Builder verfügt über je ein Register für die folgenden Schnittstellenkomponenten: Tabellen, Ausnahmen, Import-, Export- und Changing-Parameter.
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1. Öffnen Sie im Object Navigator (Transaktion SE80) den Funktionsbaustein, den Sie bearbeiten möchten.
2. Zu den jeweiligen Parametern (Import, Changing, Export oder Tabelle) geben Sie, soweit erforderlich, weitere Informationen ein:
Feld |
Beschreibung |
Parametername |
Die Bezeichnung des Parameters dient zur Identifikation |
Typisierung |
Ein Datenbankfeld, eine Komponente einer ABAP-Dictionary-Struktur oder eine ganze ABAP-Dictionary-Struktur. Es entspricht dem Dictionary-Feldnamen in der Spalte Referenz/Referenzstruktur.. Hiermit können Sie basierend auf einem ABAP-Dictionary-Feld ein Feld anlegen. Verwenden Sie immer eine Referenzstruktur, wenn die Parameterdaten die gleiche Struktur haben müssen wie im Referenzfeld (z. B., wenn Sie der Datenbank neue Einträge hinzufügen möchten). |
Bezugstyp |
Hier können Sie einen beliebigen Systemtypen eingeben, entweder generisch oder voll ausgeschrieben. Informationen hierzu erhalten Sie im ABAP-Handbuch unter Datentypen. |
Vorschlagswert |
Der Vorschlagswert des Parameters. Gilt nur für Import- und Changing-Parameter. Das System übergibt diesen Wert an den Funktionsbaustein, wenn der Aufrufer einen eigenen Wert für diesen Parameter festlegt. |
3. Geben Sie nun die Ausnahmen ein.
Das Teilbild für Ausnahmen erlaubt nur die Eingabe eines Textes, mit der die Ausnahme im Funktionsbaustein ausgelöst werden kann.
4. Dokumentieren Sie die Schnittstelle auf diesem Bild.
Auf diesem Bild können Sie einen
Kurztext für die Parameter und Ausnahmen eingeben oder eine vollständige
Dokumentation für den gesamten Funktionsbaustein schreiben.
Näheres hierzu finden Sie unter Funktionsbausteine
dokumentieren und freigeben
5. Sichern Sie Ihre Einträge.