Sie verwenden strukturübergreifende Fremdschlüssel, um ein Feld eines Arbeitsbereiches, das nicht in der Fremdschlüsseltabelle enthalten ist, zu einer Prüftabelle zuzuordnen (z. B. ein Feld einer anderen Tabelle). Eine solche Zuordnung ist für alle Felder mit Ausnahme des Prüffeldes möglich.
Die entsprechende SELECT-Anweisung für die Eingabeprüfung sieht dann folgendermaßen aus:
SELECT * FROM T2 WHERE T2-FIELD5 = T1-FIELD2 AND T2-FIELD6 = F
Diese SQL-Anweisung ist ein Pseudocode, der die entsprechende Funktionalität erklärt. Die Syntax dieser Anweisung ist nicht mit der Anweisung in ABAP identisch.
Wird eine Eingabe in das Feld T1-Feld2 (Prüffeld) gemacht, so wird diese SELECT-Anweisung übertragen. Wenn das System einen entsprechenden Satz findet, ist der Eintrag gültig, ansonsten wird er verworfen.
Ist einem Feld der Prüftabelle ein Feld zugeordnet, welches nicht in der Fremdschlüsseltabelle enthalten ist, so muss dieses Feld zum Zeitpunkt einer Eingabeprüfung gefüllt sein. Andernfalls schlägt die Prüfung stets fehl, d. h. es können keine Werte in das Prüffeld eingegeben werden.