Die qRFC-Ausgangsqueue wird über einen Outbound Scheduler (QOUT-Scheduler) gesteuert. Der QOUT-Scheduler veranlasst die Übermittlung einer LUW in ein Zielsystem, wenn alle vorherigen LUWs dieser Queue verarbeitet sind. Wenn eine ausgeführt wurde, führt der QOUT-Scheduler automatisch die nächste in der Queue wartende LUW aus.
Die Besonderheiten der qRFC-Ausgangsqueue lassen sich wie folgt zusammenfassen:
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● Der queued RFC mit Ausgangsqueue erzwingt eine Serialisierung von Seiten des Sendesystems. Das Zielsystem benötigt keine Kenntnis von der Serialisierung im Sendesystem.
● Die Daten einer LUW (Transaktion) kann auf mehrere Queues verteilt sein. Sie werden jedoch erst dann übertragen, wenn alle Vorgänger-LUWs in allen beteiligten Queues verarbeitet wurden.
● Für die Queue-Verwaltung werden ein Queue-Name und ein Queue-Zähler pro qRFC-LUW benötigt. Jeder zu serialisierende tRFC-Aufruf wird einem von der Anwendung selbst zu bestimmenden Queue-Namen zugeordnet. Der Queue-Name wird vom Anwendungsprogrammierer mit dem Aufruf des Funktionsbausteins TRFC_SET_QUEUE_NAME übergeben. Dies erfolgt direkt vor jedem zu serialisierenden RFC-Aufruf.
Ausführliche Informationen zur Programmierung der Ausgangsqueue erhalten Sie unter: