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Funktionsdokumentation Checkpoint-Gruppen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Mit Hilfe von Checkpoint-Gruppen definieren und verwalten Sie die Aktivierungseinstellungen der zugewiesenen Checkpoints.

Eine Checkpoint-Gruppe ist ein transportierbares Repository-Objekt. Jede aktivierbare Checkpoint-Anweisung ist über den Zusatz ID mit genau einer Checkpoint-Gruppe fest verknüpft.

Funktionsumfang

Alle mit einer Checkpoint-Gruppe verknüpften Checkpoint-Anweisungen können über die Checkpoint-Gruppe aktiviert oder deaktiviert werden. Checkpoint-Anweisungen können auch über die umgebende Kompilationseinheit - z.B. ausführbares Programm, Class-Pool oder Funktionsgruppe - aktiviert werden. Dies wird als programmspezifische Einstellung bezeichnet.

Hinweis

Checkpoint-Anweisungen ohne den Zusatz ID können nicht über eine programmspezifische Einstellung gesteuert werden, da solche Checkpoints immer aktiv sind.

Sie nehmen die Aktivierung immer für eine Reihe von Checkpoint-Anweisungen vor. Eine Aktivierung einzelner Checkpoint-Anweisungen ist nicht möglich.

Einstiegsbild

Sie können folgende Funktionen nutzen:

      Anzeigen

Um eine Checkpoint-Gruppe anzuzeigen, geben Sie einen Namen in das Eingabefeld ein und wählen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Anzeigen.

Sie gelangen auf das Bild Checkpoint-Gruppe anzeigen.

Wenn Sie die angezeigte Checkpoint-Gruppe ändern möchten, wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Anzeigen <-> Ändern.

      Anlegen

Um eine Checkpoint-Gruppe anzulegen, geben Sie einen Namen in das Eingabefeld ein und wählen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Anlegen.

Sie gelangen auf ein Dialogfenster, auf dem Sie eine Beschreibung erfassen müssen.

Der Name muss innerhalb des aktuellen SAP-Systems eindeutig sein und aus einer maximal 30 Stellen langen Zeichenfolge bestehen. Die Beschreibung darf bis zu 80 Stellen lang sein. Im Gegensatz zum Namen kann die Beschreibung nachträglich geändert werden.

Eine neu angelegte Checkpoint-Gruppe ist standardmäßig aktiv, da in diesem Fall noch keine entsprechende Aktivierungseinstellung gesetzt wurde.

      Ändern

Um eine Checkpoint-Gruppe zu ändern, geben Sie einen Namen in das Eingabefeld ein und wählen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Ändern.

Sie gelangen auf das Bild Checkpoint-Gruppe anzeigen.

      Löschen

Um eine Checkpoint-Gruppe zu löschen, geben Sie einen Namen in das Eingabefeld ein und wählen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Löschen.

Sie erhalten eine Sicherheitsabfrage, die Sie bestätigen müssen.

      Aktivieren

Um eine Checkpoint-Gruppe zu aktivieren, geben Sie einen Namen in das Eingabefeld ein und wählen Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt mit dem Quick-Info-Text Aktivieren.

Sie gelangen auf die Registerkarte Aktivierung des Bildes Checkpoint-Gruppe aktivieren.

Auf dieser Registerkarte wird der für Ihren Benutzer gültige Aktivierungsstatus angezeigt. Es handelt sich hierbei um die benutzerspezifischen Aktivierungseinstellungen für Ihre Benutzer-ID. Sie können die Aktivierungseinstellungen mit Hilfe der Auswahlknöpfe ändern. Alle Änderungen werden erst nach dem Sichern aktiv.

Hinweis

Bei den Checkpoint-Gruppen und ihren entsprechenden Aktivierungseinstellungen handelt es sich jeweils um eigenständige Objekte. Daher führt eine Änderung der Aktivierung (bzw. der Einstellungen) nicht zu einer Änderung der Checkpoint-Gruppe an sich. Sie müssen aus diesem Grund die Drucktaste Aktivieren und nicht die Drucktaste Ändern wählen, wenn Sie die Aktivierung ändern möchten.

Bilder Checkpoint-Gruppe ändern/anzeigen/aktivieren

Die Bilder zum Anzeigen, Ändern und Aktivieren von Checkpoint-Gruppen umfassen folgende Registerkarten:

      Eigenschaften

Auf dieser Registerkarte werden folgende Informationen angezeigt:

       Originalsprache

       Paket

       Anwendungskomponente

      Aktivierung

Weitere Informationen finden Sie unter Aktivierungseinstellungen.

      Protokoll

Weitere Informationen finden Sie unter Protokollanzeige.

      Aktivierungsvarianten

Auf dieser Registerkarte zeigt das System alle Aktivierungsvarianten an, die der Checkpoint-Gruppe mit ihrer Beschreibung entsprechen. Die Liste ist in Globale Aktivierungsvarianten und Lokale Aktivierungsvarianten eingeteilt.

Sie können sich eine Übersicht aller Aktivierungen anzeigen lassen.

Wählen Sie dazu vom Bild Aktivierbare Checkpoints aus eine der folgenden Optionen:

      Aktivierung Anzeigen Alle

Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Informationen und die Aktivierungseinstellungen aller aktivierbaren Checkpoints angezeigt werden.

      Aktivierung Anzeigen Persönliche

Sie gelangen auf ein Bild, auf dem Informationen und die Aktivierungseinstellungen aller aktivierbaren Checkpoints des aktuellen Benutzers angezeigt werden.

Wenn Sie Aktivierung Löschen wählen, können Sie aktivierbare Checkpoints auch löschen.

Gültigkeitsbereich

Der Gültigkeitsbereich definiert die Menge der Checkpoint-Anweisungen, für die Aktivierungseinstellungen gelten. Diese Definition kann entweder aus der Angabe einer Checkpoint-Gruppe oder der Angabe einer Kompilationseinheit bestehen.

      Angabe einer Checkpoint-Gruppe

Die Aktivierungseinstellungen gelten für alle aktivierbaren Checkpoint-Anweisungen, die über den Zusatz ID mit der angegebenen Checkpoint-Gruppe verknüpft sind. Es ist unerheblich, in welcher Kompilationseinheit diese Checkpoint-Anweisungen liegen. Solche Einstellungen werden als gruppenspezifische Einstellungen bezeichnet.

      Angabe einer Kompilationseinheit

Die Aktivierungseinstellungen gelten für alle aktivierbaren Checkpoint-Anweisungen innerhalb der angegebenen Kompilationseinheit. Es spielt keine Rolle, ob diese Checkpoints mittels des Zusatzes ID einer Checkpoint-Gruppe zugeordnet wurden. Solche Einstellungen werden als programmspezifische Einstellungen bezeichnet.

Eine programmspezifische Aktivierungseinstellung überschreibt alle vorhandenen gruppenspezifischen Einstellungen innerhalb der angegebenen Kompilationseinheit.

 

 

 

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