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Funktionsdokumentation Laufzeitkonfiguration  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Bevor zur Laufzeit Messages ausgetauscht werden können, wird festgelegt, ob die Web-Service-Laufzeit oder die XI-Laufzeit aktiv sein soll.  

Integration

Die ABAP-Proxy-Laufzeit unterstützt folgende Ansätze:

      Sie können die XI-Laufzeit nutzen und zentral im Integration Directory den oder die Empfänger einer Message festlegen. Es steht Ihnen dann die Integrationslogik des Integration Servers (Routing, Mapping und Business Process Management) zur Verfügung.

      Sie können die Web Services-Laufzeit nutzen, um Web Services über das Internet aufzurufen. Sie müssen dann den Empfänger lokal im Client-System konfigurieren. Außerdem müssen Provider-Proxies als Web Service gekapselt werden (siehe auch: Service-Definition anlegen).

Wenn Sie kein spezielles Protokoll benötigen, dass die jeweils andere Laufzeit nicht anbietet, können Sie auch beide Laufzeiten in Ihrem Anwendungsprogramm unterstützen.

Funktionsumfang

Lokale Laufzeitkonfiguration

      Für Consumer-Proxies, die die Web Service-Laufzeit verwenden, müssen Sie einen Logischen Port anlegen (Transaktion LPCONFIG).

      Consumer-Proxies, die die XI-Laufzeit verwenden, benötigen keinen logischen Port.

Auswertung zur Laufzeit

Über den Konstruktor eines Consumer-Proxies können Sie einen logischen Port angeben. Die ABAP-Proxy-Laufzeit bestimmt folgendermaßen, welche Laufzeit aktiv sein soll:

      Ist kein Port angegeben und gibt es keinen voreingestellten Port, nimmt das System an, dass die Message über XI verschickt werden soll.

      Ist ein Port angegeben und dieser nicht vorhanden, löst das System eine Ausnahme aus. Ansonsten bestimmt die oben beschriebene Einstellung beim Port, über welche Laufzeit das System die Message verschickt.

 

 

 

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