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Context-Instanzen anlegen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Achtung Contexte sind obsolet und sollten nicht verwendet werden. Contexte wurden zu Release 4.0 für performante Zugriffe auf häufig benötigte abgeleitete Daten eingeführt. Seit der Einführung von ABAP Objects zu Release 4.5 werden Contexte nicht weiterentwickelt. Seit Release 6.40 können Contexte durch Shared Objects ersetzt werden.

 

Contexte als Objekte der Entwicklungsumgebung speichern die Beziehungen zwischen Daten, aber keine Daten. In ABAP-Programmen arbeiten Sie mit Instanzen von Contexten. Context-Instanzen sind die ABAP-Laufzeitobjekte von Contexten und enthalten die eigentlichen Daten.

Um eine Context-Instanz anzulegen, müssen Sie zuerst einen Context im Programm bekanntmachen. Hierfür verwenden Sie die Anweisung CONTEXTS:

Syntax

CONTEXTS c.

Der Context c muss als Objekt der Entwicklungsumgebung vorhanden sein. Die Anweisung erzeugt implizit einen speziellen Datentyp CONTEXT_c, den Sie in der DATA-Anweisung verwenden können, um Context-Instanzen anzulegen:

Syntax

DATA inst TYPE CONTEXT_c.

Diese Anweisung erzeugt eine Instanz inst des Contexts c. Sie können beliebig viele Instanzen eines Contexts anlegen. Nach dem Anlegen einer Instanz kann diese mit Schlüsselwerten versorgt werden (siehe Context-Instanzen mit Schlüsselwerten versorgen).

Beispiel

REPORT rsgcon01.

CONTEXTS demo_travel.

DATA: demo_travel_inst1 TYPE context_demo_travel,
      demo_travel_inst2 TYPE context_demo_travel.

Dieser Programmabschnitt erzeugt zwei Instanzen des Contexts demo_travel.

 

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