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Hintergrunddokumentation Service-Daten pflegen  Dokument im Navigationsbaum lokalisieren

Verwendung

Bei der Pflege eines Service können Sie im Bereich Service-Daten/Service-Optionen verschiedene Parameter für den Service bzw. Service-Knoten pflegen.

Aktivitäten

Gehen Sie folgendermaßen vor, wenn Sie in einem Service/Service-Knoten Service-Optionen pflegen möchten:

 

1.       Rufen Sie in der Transaktion SICF über Doppel-Klick den gewünschten Service bzw. Service-Knoten auf.

2.       Wählen Sie Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Ändern. 

3.       Pflegen Sie im Bereich Service-Daten folgende Einstellungen:

Hinweis

Wenn Sie in einem Service-Knoten Anmeldedaten hinterlegen, werden die Daten an alle untergeordneten Services vererbt, sofern hier keine abweichenden Angaben existieren. 

Service-Optionen

Geerbte Einstellungen nicht berücksichtigen

Wenn Sie dieses Kennzeichen setzen, werden in dem Service keine Einstellungen aktiv, die normalerweise von einem übergeordneten Knoten vererbt werden.

Hinweis

Um eine Übersicht über alle geerbten Werte zu erhalten, markieren Sie den Service in der Service-Hierarchie und wählen Sie Springen Vererbung anzeigen. Es werden alle Werte angezeigt die der Service von einem übergeordneten Knoten geerbt hat.

SAP-Berechtigung

Hier können Sie einen Berechtigungswert zur Verwendung des Services hinterlegen.

Geben Sie ein beliebiges Literal ein (z.B. 'CHECK'), um die Berechtigung des Aufrufers auf diesen Wert zu prüfen. Das angegebene Literal muss im  Berechtigungsprofil des aufrufenden Benutzers für das Berechtigungsobjekt S_ICF gepflegt sein. Der Benutzer muss in diesem Beispiel folgende Berechtigung besitzen:

·         Wert im Feld S_ICF-ICF_FIELD = 'SERVICE'

·         Wert im Feld S_ICF-ICF_VALUE = 'CHECK'

Fehlerart

In diesem Feld können Sie Werte für die Behandlung von ICF-Berechtigungsfehlern angeben:

1: es wird eine A-Message abgesetzt (program abort)

2: es wird eine X-Message abgesetzt (program error)

Alle anderen Werte in diesem Feld bewirken, dass im Fehlerfall eine E-Message erzeugt wird.        

Lastverteilung

Hier können Sie eine Logon-Gruppe für die HTTP -Lastverteilung angegeben. Die Logon-Gruppen werden in der Transaktion SMLG gepflegt.      

Ist eine Gruppe eingetragen, so werden HTTP-Requests, die diesen Service aufrufen, nur an Server aus dieser Gruppe weitergeleitet.

Der Lastausgleich und die Zuordnung zu Logon-Gruppen wird entweder von einem Message Server oder vom SAP Web Dispatcher durchgeführt.  

Komprimierung

Ist die Checkbox aktiviert, so versucht das System, die Antwortseite (Response-Dokument) zu komprimieren. Hierfür wird das gzip-Komprimierungsverfahren verwendet.

Hinweis 

Eine Komprimierung kann nur dann stattfinden, wenn der Aufrufer in der Lage ist, eine gzip-Dekomprimierung vorzunehmen. Diese Eigenschaft teilt ein HTTP-Aufrufer via Header-Feld  "accept-encoding" mit "gzip" als Wert dem Server mit.                  

Session-Timeout

Sie können zu einem Service eine Session-Timeout für stateful Verbindungen hinterlegen, indem Sie in das Feld Session-Timeout den gewünschten Wert eintragen.  

Ein Timeout von 0 bewirkt, dass der Session-Timeout nicht aktiv ist. In diesem Fall wird die Session solange gehalten, bis der Profilparameter rdisp/plugin_auto_logout die Session beendet (Defaulteinstellung 30 Minuten).

Siehe auch:

Stateless/Stateful-Kommunikation

Interaktive Optionen

GUI Anbindung

Sie können für einem Service eine graphische Anzeige der Response-Daten wählen. Bei der Festlegung der GUI-Anbindung haben Sie 3 Optionen:

·         Ja: Durch Aktivieren der Option GUI Anbindung (Wert = Y) werden die verarbeiteten Dynpros in ein Format umgewandelt, das der Browser grafisch darstellen kann.

·         Nein: Wählen Sie den Wert ‚N’, wenn Sie keine GUI-Anbindung für einen Service herstellen wollen, unabhängig davon, ob in einem übergeordneten Service etwas anderes festgelegt wurde.

·         Nicht spezifiziert: Wenn Sie diesen Wert wählen (Default-Einstellung), wird die entsprechende Einstellung des übergeordneten Service übernommen (geerbt).

·         GUI-Konfiguration: klicken Sie auf diesen Button um Service-Parameter und -Werte für die GUI-Anbindung zu hinterlegen.

Barrierefreiheit unterstützen

Über diese Einstellung können Sie festlegen, ob der Service Funktionen für die barrierefreie Benutzung unterstützen soll.

·         Barrierefreiheit aktivieren: Funktionen aktiv

·         Barrierefreiheit deaktivieren: Funktionen inaktiv

·         Nicht spezifiziert: Einstellungen aus übergeordneten Knoten werden übernommen (geerbt)

4.       Sichern Sie Ihre Eingaben mit Diese Grafik wird im zugehörigen Text erklärt Sichern.

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zu Servergruppen im ICF finden Sie hier:

·        Servergruppen im Internet Communication Framework

Informationen zur Sicherheit der ICF-Kommunikation finden Sie unter:

·        Sicherheitsleitfaden RFC/ICF

 

  

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