Fehlernachricht in der Fremdschlüsselprüfung 

Verwendung

Bei einer Fremdschlüsselprüfung wird geprüft, ob in der Prüftabelle ein Satz mit dem Schlüssel existiert, der durch die Werte in den Fremdschlüsselfeldern vorgegeben ist. Schlägt diese Prüfung fehl, so wird eine Standardnachricht ausgegeben. Diese Standardnachricht kann in der Definition des Fremdschlüssels durch eine beliebige Nachricht ersetzt werden.

Bei der Gestaltung dieser Nachricht können bis zu vier Platzhalter verwendet werden, die dann vom System automatisch mit den Inhalten der Fremdschlüsselfelder und dem Namen der Prüftabelle gefüllt werden.

Die ersten drei Platzhalter werden mit den Inhalten der Fremdschlüsselfelder gefüllt, die den ersten drei Schlüsselfeldern der Prüftabelle (das Mandantenfeld wird dabei vorausgesetzt) zugeordnet sind. Als vierten Platzhalter verwendet das System den Namen der Prüftabelle.

Beispiel

Ein Fremdschlüssel zwischen der Fremdschlüsseltabelle FS und der Prüftabelle PT ist mit folgender Feldzuordnung definiert:

Prüftabelle PT	Fremdschlüsseltabelle FS
Mandant	Mandant
FELD_A	FELD_1
FELD_B	FELD_2
FELD_C	FELD_3
FELD_D	FELD_4

 

Sie geben im Fremdschlüssel die Fehlernachricht TEST 001 mit folgendem Text ein: Eintrag &1 &2 &3 existiert nicht in Tabelle &4. Schlägt die Fremdschlüsselprüfung für die Werte FELD_1 = 'Wert1', FELD_2 = 'Wert2', FELD_3 = 'Wert3' und FELD_4 = 'Wert4' fehl, so wird folgender Nachrichtentext ausgegeben: Eintrag Wert1 Wert2 Wert3 existiert nicht in der Tabelle PT.

Hat die Prüftabelle neben dem Mandanten z. B. nur zwei weitere Schlüsselfelder, so werden die Inhalte der zugeordneten Fremdschlüsselfelder in die Platzhalter &1 und &2 gestellt. Der dritte Platzhalter enthält den Namen der Prüftabelle.