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Dokumentation zur VorgehensweiseService-Interface und dessen Operationen entwerfen Dieses Dokument in der Navigationsstruktur finden

Vorgehensweise

  1. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Neu.

    Sie sehen ein Dialogfenster.

  2. Öffnen Sie den Abschnitt Interface-Objekte und wählen Sie Service-Interface.

  3. Geben Sie einen Namen, den Namensraum und die Software-Komponentenversion für das Service-Interface an.

  4. Wählen Sie Anlegen.

  5. Setzen Sie im Editor die Optionen für das Service-Interface.

    Setzen Sie für ein Provider-Service-Interface die Option inbound.

    Setzen Sie für ein Consumer-Service-Interface die Option outbound. Anschließend können von einem Outbound-Service-Interface nur Consumer-Proxys generiert werden.

    Unten finden Sie eine Übersicht der möglichen Attributkombinationen für Interface-Pattern und Operationen.

    Abstrakt

    Inbound

    Outbound

    Synchron

    Asynchron

    Zustandslos

    X

    (für BPM)

    X

    X

    X

    X

    Zustandslos (XI30–kompatibel)

    X

    (für BPM)

    X

    X

    X

    X

    Zustandsbehaftet

    X

    X

    X

    (Normal, Commit, Rollback)

    TU & C/C (Tentative Update & Confirm / Compensate)

    X

    X

    X

    (Normal, Tentative Update)

    X

    (Normal, Confirm, Compensate)

    Hinweis Hinweis

    Abstrakt: Das Service-Interface hat keine Implementierung in einem Anwendungssystem.

    Synchron: Der Consumer ist solange gesperrt, bis der Service-Aufruf zurückgegeben wird.

    Asynchron: Der Consumer ist nicht gesperrt, bis eine Antwort zurückgegeben wird.

    Zustandslos: Auf dem Provider-System wird zwischen den Operationsaufrufen eines Service kein Zustand bewahrt.

    Zustandslos (XI30–kompatibel): Nur eine Operation

    Zustandsbehaftet: Der Session-Zustand kann im Speicher auf Seiten des Service-Providers über verschiedene Service-Operationen hinweg erhalten bleiben.

    TU & C/C (Tentative Update & Confirm / Compensate): Für synchrone Kommunikation zwischen Anwendungen, bei der Änderungen im Persistenzzustand auf Provider-Seite erforderlich sind. Weitere Informationen: Interface-Pattern und Consuming TU & C/C Web Services.

    Ende des Hinweises.
  6. Sichern Sie das Service-Interface.

  7. Aktivieren Sie das Service-Interface.

    Sobald die Service-Interfaces im Enterprise Services Repository gesichert sind, muss deren Aktivierung erfolgen, damit sie für die Proxy-Generierung verwendet werden können.

    Der Modellierungsprozess (Designprozess) im Enterprise Services Repository ist nun abgeschlossen. Sie haben ein Modell für ein Service-Interface angelegt, d. h. die Objekte, die für die Erstellung eines ausführbaren Enterprise-Service erforderlich sind. Das Service-Interface wird anschließend für die Generierung des Provider-Proxys im ABAP-Backend-System verwendet.